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aha-Angebote, nützliche Links, Jobs & Ausbildungen


Hier findest du Angebote des aha, nützliche Tipps, wenn du selber aktiv werden möchtest, und Infos zu Jobs und Ausbildungen im Umweltbereich.

aha ist Refill Station

Unterwegs und durstig? Schnapp dir deine Trinkflasche und fülle sie kostenlos in den aha-Stellen Bludenz, Bregenz oder Dornbirn auf. Nebenbei sparst du Plastik und schützt die Umwelt. Mehr Infos zu Refill.

Nützliche Links zu Organisationen & Projekten

Jobs & Ausbildungen

Weitere Infos

 

aktualisiert 6/2024

 

Gemeinschaft

Tipps für den Umwelt- und Klimaschutz


Du kannst schon mit kleinen Schritten in eine umweltfreundlichere Zukunft starten. Hier sind einige Tipps, wie du im Alltag bewusster leben kannst.

Spare Strom

  • Schalte Geräte aus, anstatt sie auf Standby-Modus zu lassen.
  • Setze Energiesparlampen ein.
  • Benütze Solarpanelen (zum Beispiel, wenn du dein Handy auflädst).

Spare Wasser

  • Benütze zum Blumengießen Regenwasser statt Trinkwasser.
  • Drehe das Wasser während des Zähneputzens ab.
  • Verwende die Spartoilettenspülung oder Sparduschbrause.

Spare Plastik

  • Verwende Mehrweg-Flaschen statt Einweg-Flaschen! Tipp: Hast du eine Alu-Flasche, bleibt dein Getränk länger warm oder kalt.
  • Kaufe in verpackungsfreien Läden ein oder nimm eine eigene Frischhalte-Dose in den Supermarkt mit.
  • Benütze ein Seifenstück statt Flüssigseife in Plastikflaschen.
  • Verwende wiederverwendbare Abschminkpads.
  • Schon ausprobiert? Wiederverwendbare Menstruationstasse statt Tampons.

Spare CO2

  • Setze auf regionale und saisonale Lebensmittel, damit die Transportwege kürzer sind.
  • Versuche weniger Fleisch zu essen, da die kommerzielle Tierhaltung (Massentierhaltung) den CO₂-Ausstoß fördert.
  • Pflanze dein eigenes Obst und Gemüse an.

Sei umweltbewusst unterwegs

  • Fahre kürzere Strecken mit dem Fahrrad oder geh zu Fuß. Das produziert keine Abgase und ist hervorragend für deine Fitness.
  • Nutze öffentliche Verkehrsmittel.
  • Verwende Carsharing und Fahrgemeinschaften. Fahrgemeinschaften reduzieren die Anzahl der Autos auf der Straße und somit auch den CO₂-Ausstoß.
  • Nutze die Kraft der Technik. Apps wie Google Maps zeigen dir oft die umweltfreundlichsten Routen an. Es gibt auch spezielle Apps für Carsharing und E-Scooter.

KlimaTicket Ö 18: Hol dir ab 1. Juli 2024 das kostenlose „KlimaTicket Ö 18“ zum 18. Geburtstag. Du musst das KlimaTicket nicht gleich nutzen, sondern hast drei Jahre Zeit es einzulösen. Es gilt dann für ein Jahr. Voraussetzungen: Du musst seit dem 1. Jänner 2024 18 Jahre alt geworden sein oder in diesem Jahre noch werden und in Österreich wohnen.

In der Schule oder bei der Arbeit

  • Frag deine Lehrer*innen direkt nach Informationen zum Thema Umwelt.
  • Organisiere Umwelt-Projekte oder Ausflüge in Umweltorganisationen.
  • Erstelle ein Quiz oder eine Rallye, um gezielt auf den Zustand unserer Umwelt aufmerksam zu machen.
  • Veranstalte eine Kleidertauschparty oder einen Flohmarkt.
  • Geh demonstrieren und nütz deine Stimme, um von der Politik gehört zu werden.
  • Unterzeichne oder initiiere selber eine Umwelt-Petition.

Hier gibt es noch mehr Tipps, wie du handeln kannst.

Weitere Infos

 

aktualisiert 05/2024

 

Eine junge Frau umwart einen vermosten Baum

Klimawandel und du


Wie funktioniert das mit dem Klimawandel? Was ist der Treibhauseffekt? Was genau ist CO2 und was haben wir damit zu tun?

Ungefähr 6,8 Kilogramm CO2 darf jeder Mensch täglich ausstoßen, damit das Klima im Gleichgewicht bleibt. Umgerechnet sind das 100 Punkte, die jeder Mensch täglich zur Verfügung hat. Derzeit leben wir weit über unsere Verhältnisse. Statt der 100 Punkte verbrauchen wir im Schnitt 450 Punkte pro Tag. Probiere es gleich selber aus und finde heraus, wie viele Punkte du hast.

Wie nachhaltig lebst du?

Mach das Quiz und teste, wie grün du bist.

Mit Fakten gegen Fake News argumentieren

In Diskussionen oder Gesprächen unter Freund*innen kommen Fakten oft zu kurz. Sie fallen uns nicht mehr ein oder die Flut der Fake News verunsichert uns. Egal ob on- oder offline, Menschen und Medien beeinflussen unsere Meinung – so auch beim Thema Klimawandel. Umso wichtiger ist es, dass du weißt, mit welchen Mitteln und Tricks Meinungen verbreitet werden und wie du Informationen richtig einordnen kannst.

Bei den Fakten zum Klimawandel (Jugendportal) findest du häufige Aussagen von Klimawandel-Leugner*innen. Diese Aussagen werden mit wissenschaftlichen Fakten gegenübergestellt und du erhältst einen Einblick ob eine Aussage Fakt oder Fake ist.

Du kennst die Fakten, aber sie kommen im Gespräch bei der anderen Person nicht an? Diese Argumentationstipps können dir helfen, deine Argumente zu stärken und Klimawandel-Leugner*innen zu bremsen.

Weitere Infos

 

aktualisiert 01/2023

Aus einem haufen Kleider schaut nur der Kopf einer Fraue heraus.

Mode und Umwelt


Im Alltag auf die Umwelt zu schauen heißt auch sich über Nachhaltigkeit in der Modebranche zu informieren.

Fast Fashion

Im Alltag auf die Umwelt zu schauen heißt auch sich über Nachhaltigkeit in der Modebranche zu informieren. Fast Fashion (englisch für: schnelle Mode) bedeutet Kleidung, die billig und schnell hergestellt wird, damit du häufiger neue Kleidung kaufst. Was das genau für dich und die Umwelt bedeutet und wie du im Alltag darauf achten kannst, erklären wir hier.

Nur ein Bruchteil der Kleidung, die wir kaufen, wird in Österreich oder Europa hergestellt. Doch nicht nur die fragwürdigen Arbeitsverhältnisse oder der lange Transportweg sind bedenklich, sondern auch der Schaden, den die Umwelt davonträgt. Insgesamt 6.500 verschiedene Chemikalien, die zum Teil giftig und krebserregend sind, sind bei der Textilveredelung im Einsatz.

Rund 35 Prozent des Mikroplastiks im Meer werden durch synthetische Kleidung erzeugt. Aber auch Kleidung aus Baumwolle ist nur bedingt besser. Denn der Wasserverbrauch für ein T-Shirt liegt zwischen 2.000 und 20.000 Liter. Ebenso muss die Baumwolle, auf Grund von Pflanzenschädlingen, gespritzt werden.

Quelle: Quarks – So macht unsere Kleidung die Umwelt kaputt

Nachhaltige Mode

Das Angebot nachhaltiger Mode ist groß. Aber wie finde ich heraus, wer wirklich unbedenkliche Mode herstellt? Ob Fair Trade, lokal, umweltfreundlich oder vegan.

Second-Hand

Second-Hand muss nicht immer gebrauchte Kleidung sein, auch B-Waren (kleine Beschädigungen oder Flecken) werden in Second-Hand-Shops angeboten.
Du stehst auf Vintage? Vintage-Kilo-Sales lassen dein Retro-Herz höherschlagen? Dabei spielt die Anzahl der Kleidungsstücke keine Rolle, sondern nur das Gewicht.

Wichtig bevor du dich neu einkleidest: Frage dich, ob du unbedingt neue Kleidung brauchst. Was hängt noch im Schrank, was du nicht mehr benötigst oder nie benutzt hast? Kannst du etwas davon wiederverwenden? Tausche nicht mehr benötigte Kleidung mit deinen Freund*innen!

Tipp: Damit dein Schrank nicht aus allen Nähten platzt: Sobald du dir ein neues Kleidungsstück kaufst, sortiere ein altes aus und spende es!

Hier die beliebtesten Second-Hand- & Vintage-Shops in Vorarlberg:

Weitere hilfreiche Links

Weitere Infos

 

aktualisiert 07/2023