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Projektmacherei

aha Dornbirn im Fasching


Heute, am Faschingsdienstag, bleibt das aha Dornbirn geschlossen. 

 

Am Mittwoch, den 5. März, sind wir wieder wie gewohnt persönlich für dich da.

Faschingsfinale!

Die Narren sind los und der Fasching in Vorarlberg feiert seinen Höhepunkt! Wo und wann heute die letzten Faschingsumzüge stattfinden, erfährst du hier.

 

aktualisiert 3/2025

Vorarlberger Gemeindewahlen 2025


Am Sonntag, den 16. März 2025, fanden in ganz Vorarlberg Gemeindewahlen statt.

 

Vorarlberg hat gewählt!

Die Ergebnisse in den einzelnen Gemeinden findest du hier.

studiogstock_freepik.com

Wer wird gewählt?

Bei den Gemeindewahlen wählst du die Gemeindevertretung und die Bürgermeisterin*den Bürgermeister für die nächsten fünf Jahre.

Gemeindevertretung/Stadtvertretung

In Vorarlberg gibt es 96 Gemeinden. Fünf dieser Gemeinden haben das Stadtrecht (Bregenz, Dornbirn, Hohenems, Feldkirch, Bludenz).

Die Gemeindevertretung trifft alle wichtigen Entscheidungen in Bezug auf ihre Gemeinde – von A wie Abfall bis Z wie Zweitwohnsitz. Die Anzahl der Gemeindevertreter*innen hängt von der Einwohnerzahl der jeweiligen Gemeinde ab. In Städten nennt man sie Stadtvertretung.

Bürgermeister*in

Die Bürgermeisterin*der Bürgermeister ist die politische Spitze der Gemeinde. Sie*er vertritt die Gemeinde nach außen, leitet das Gemeindeamt und führt den Vorsitz bei Sitzungen von Gemeindevertretung und Gemeindevorstand.

Gemeindevorstand/Stadtrat

Der Gemeindevorstand/Stadtrat wird von der Gemeindevertretung/Stadtvertretung für 5 Jahre gewählt. Er ist quasi die Regierung der Gemeinde.

Er besteht aus der Bürgermeisterin*dem Bürgermeister, der Vizebürgermeisterin*dem Vizebürgermeister und weiteren Mitgliedern. Jedes Mitglied steht einem Gemeindeausschuss vor, der sich mit verschiedenen Themen beschäftigt, wie zum Beispiel Raumordnung, Sicherheit oder Kultur. Die Ausschüsse bereiten Anträge für die Gemeindevertretung/Stadtvertretung vor, die danach im Gemeinderat selbst beschlossen oder abgelehnt werden.

Mehr Informationen zu den Aufgaben der Gemeinden/Städte findest du hier.

Du willst wissen wer sich bei dir in der Gemeinde der Wahl stellt? Hier gibt es einen Überblick.

Wer kann wählen?

Du darfst die Gemeindevertretung und die Bürgermeisterin*den Bürgermeister wählen, wenn du …

  • … am Wahltag (16. März 2025) 16 Jahre alt bist.
  • … deinen Hauptwohnsitz (Stichtag: 30. Dezember 2024) in Vorarlberg hast.
  • … die österreichische oder eine andere EU-Staatsbürgerschaft hast.
  • … nicht vom Wahlrecht ausgeschlossen wurdest.

Wie kannst du wählen?

Persönlich im Wahllokal

Du kannst am 16. März 2025 direkt im Wahllokal wählen. Dafür brauchst du …

  • … einen gültigen Lichtbildausweis (Pass, Personalausweis oder Führerschein).
  • … den per Post zugesendeten amtlichen Stimmzettel.

Tipp: Nimm am besten die amtliche Wahlinformation mit, die du per Post bekommen hast. Hier findest du alle Infos zu deinem Wahllokal. Zudem hilft es der Wahlbehörde im Wahllokal.

Mit Wahlkarte

Wenn du am 16. März 2025 keine Zeit hast, um persönlich ins Wahllokal zu gehen, kannst du mit einer Wahlkarte wählen. Diese kannst du auf zwei Arten beantragen:

Mehr Informationen zum Wählen mit der Wahlkarte bekommst du hier.

Stimmzettel

Die Stimmzettel und die Art, wie gewählt wird, sind in jeder Gemeinde unterschiedlich.

Hier findest du einen Überblick:

1. Gemeindevertretungswahl MIT Parteiliste UND Bürgermeister*innen-Direktwahl
Es werden Listen aufgestellt, welche eine Bürgermeisterkandidatin*einen Bürgermeisterkandidaten stellen. Das bedeutet, dass du am Wahltag zwei Stimmen abgeben kannst. Mit einer wählst du eine Liste in die Gemeindevertretung, mit der anderen eine Kandidatin*einen Kandidaten für das Bürgermeisteramt.

Erhält keine Kandidatin*kein Kandidat für das Amt der Bürgermeisterin*des Bürgermeisters im ersten Wahlgang die absolute Mehrheit (50 Prozent plus eine Stimme), findet zwei Wochen später eine Stichwahl statt. Zur Wahl stehen dann die beiden Kandidat*innen mit den meisten Stimmen.

2. Gemeindevertretungswahl MIT Parteiliste OHNE Bürgermeister*innen-Direktwahl
Hier gibt es eine Liste ohne Kandidat*in für das Amt der Bürgermeisterin*des Bürgermeisters Das ist der Fall, wenn sich beispielsweise niemand für das Bürgermeisteramt interessiert. Gibt es in einer Gemeinde nur Listen ohne Bürgermeisterkandidat*innen, dann entscheidet die Gemeindevertretung über dieses Amt.

3. Gemeindevertretungswahl OHNE Parteiliste (Mehrheitswahl)
Die dritte Möglichkeit ist, dass es keine Liste gibt. Dann kannst du selbst entscheiden, wen du auf den Stimmzettel schreibst.

Linktipps

Quiz: Gemeindewahlen 2025

Wer darf wählen und wie funktioniert es? Erfahre mehr in diesem Quiz:

Weitere Infos

 

aktualisiert 03/2025

Social Media ohne Stress


Soziale Medien können Spaß machen und bereichern, aber auch stressen. Hier bekommst du Tipps und Ideen, wie du sie gut nutzen kannst.

 

Soziale Medien, wie TikTok, Snapchat oder Instagram, ermöglichen dir, mit Menschen in Verbindung zu bleiben, Communities zu entdecken und neue Dinge zu lernen.

Zu viel Zeit auf Social Media kann aber Angst, Depressionen und ein geringes Selbstwertgefühl auslösen. Das passiert oft, wenn wir unser Leben mit den schönen Momenten vergleichen, die andere dort teilen.

Dazu kommen falsche Infos, Cybermobbing und Algorithmen, die oft extreme Inhalte zeigen, damit du länger in der App bleibst. Das kann dafür sorgen, dass Social Media eher belastend als hilfreich wirkt.

Ein gesunder Umgang mit dem Smartphone beginnt daher mit der bewussten Nutzung. Schon kleine Änderungen können helfen!

Tipps für einen gesünderen Umgang mit Social Media

freepik.com

1. Hab ein Ziel

Wenn du soziale Medien gezielt verwendest, vermeidest du sinnloses Scrollen. Frag dich selbst:

  • Warum öffne ich die App?
  • Was suche ich? Inspiration, Kontakt mit Freund*innen oder schlage ich einfach die Zeit tot?

2. Räume auf

  • Folge Accounts, die dich inspirieren und aufmuntern, die dich zum Lachen bringen oder dir etwas Neues beibringen.
  • Folge keinen Accounts, die negative Inhalte verbreiten.
  • Setze Filter, um bestimmte Themen oder Inhalte nicht sehen zu müssen.
  • Lösche Apps und Accounts, die nichts Positives zu deinem Leben beitragen.

3. Achte auf deine Bildschirmzeit

Wenn du stundenlang in sozialen Medien unterwegs bist, kannst du dich ausgelaugt fühlen. Daher:

  • Begrenze deine Zeit am Handy, indem du dir tägliche Nutzungslimits setzt oder App-Timer verwendest. Zum Beispiel kannst du bei den Einstellungen unter „Digital Wellbeing“ einen Schlafmodus einschalten. Dann bekommst du keine neuen Nachrichten über SMS oder WhatsApp. Auch die Anruffunktion wird blockiert. Du kannst jedoch festlegen, welche Kontakte dich trotzdem erreichen dürfen.
  • „Konzentrationsmodus“: Damit kannst du Apps für eine Weile ausschalten, um dich besser auf andere Dinge zu konzentrieren. Bei Android-Smartphones findest du diesen Konzentrationsmodus bei den Einstellungen unter „Digital Wellbeing & Jugendschutzeinstellungen“. Auch bestimmte Apps können dir helfen, weniger Zeit mit sozialen Medien zu verbringen. Zum Beispiel App Block, one sec oder Focus Plant.
  • Mach regelmäßig Pausen: Ein „Social Media Detox-Tag“ bedeutet, einen ganzen Tag lang bewusst auf Social Media zu verzichten. Stattdessen könntest du lesen, malen, Sport machen oder über aha plus freiwillig in einem Projekt mithelfen. Solche bewussten Pausen können dir helfen, den Kopf frei zu bekommen und dich besser zu fühlen.

Tipp: Mit der aha card sparst du außerdem bei vielen Freizeit-Einrichtungen in Vorarlberg.

4. Sei aktiv im Netz

  • Konsumiere nicht nur Inhalte, sondern beteilige dich an Unterhaltungen.
  • Kommentiere rücksichtsvoll, teile deine Erfahrungen und stelle eine positive Verbindung zu anderen her.

5. Bleib kritisch und prüfe Fakten

Nicht alles, was du online siehst, ist wahr. Falsche Infos können sich in sozialen Medien schnell verbreiten. Daher:

  • Schau genau hin, ob ein Beitrag glaubwürdig ist, bevor du ihn teilst.
  • Sei informiert und hinterfrage Inhalte, um ein besseres Online-Umfeld für alle zu schaffen.

Mehr Tipps zum Faktencheck findest du hier.

6. Entdecke Neues

Soziale Medien bieten viele Chancen zum Lernen und Wachsen.

  • Folge Accounts, die dir neue Fähigkeiten zeigen, dich persönlich weiterbringen oder deine Interessen teilen. Egal ob Kochen, Fitness oder eine neue Sprache – es gibt viele Inhalte, die deinen Feed sinnvoll machen.

7. Wissen ist hilfreich

Je besser du weißt, wie soziale Medien funktionieren, desto besser kannst du einschätzen, was du siehst und warum du es siehst. Hier findest du Infos vom aha:

Bist du online-süchtig?

Du oder deine Freund*innen haben das Gefühl, dass du zu viel Zeit vor dem Bildschirm verbringst? Mach den Online-Test – bin ich online-süchtig?

Tipp: Die SUPRO hilft dir, wenn du Medien zu viel nutzt. Sie bietet ein anonymes und vertrauliches Gespräch an.

Weitere Infos

 

aktualisiert 01/2025