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Komm zur amazoneBERATUNG im aha Dornbirn!
Reden kann hilfreich sein: bei Sorgen oder Fragen rund um Beziehungen, Sexualität, Social Media, Mobbing, Ausbildung oder ganz anderen Themen. Der Verein Amazone bietet Beratungen für Mädchen*, junge Frauen*, inter*, nicht-binäre, trans* und agender Jugendlichen zwischen 10 und 25 Jahren – vertraulich und kostenfrei. Einfach vorbeikommen!
Termine im aha Dornbirn:
Wer keine Zeit zum Vorbeikommen hat, aber trotzdem Unterstützung braucht oder Fragen hat, kann unter der Tel 05574-45801 anrufen oder schreibt einfach ein E-Mail an beratung@amazone.or.at.
aktualisiert 12/2025
Seit 20 Jahren steht das aha Bludenz für verlässliche Jugendinformation, persönliche Beratung und praxisnahe Angebote für alle jungen Menschen. Auch in digitalen Zeiten bleibt das aha eine wichtige Anlaufstelle für Jugendliche aus allen 29 Gemeinden des Bezirks. „Mit unserem Standort in Bludenz haben Jugendliche die Möglichkeit, sich persönlich mit ihren Anliegen an das aha zu wenden. Wir unterstützen junge Menschen mit geprüften Informationen bei ihren Fragen und wollen ihnen helfen, eigenständige Entscheidungen zu treffen“, erklärt Simon Kresser, Geschäftsführer des aha.
Beim Jubiläumsabend im Eichamt Bludenz kamen Verantwortliche, Vorstand, Partner*innen, Wegbegleiter*innen sowie Mitarbeiter*innen zusammen. In gemütlicher Runde gab es einen kurzen Rückblick und viel Zeit für den Austausch. Unter den Gästen waren der neue Obmann des Vereins aha – Jugendinformationszentrum Vorarlberg, Christoph Kutzer, und Landesstatthalter Christof Bitschi. Der Bludenzer Stadtrat Andreas Fritz-Wachter gratulierte dem Team und sagte: „Wir sind stolz drauf, dass es das aha seit 20 Jahren als zentrale Einrichtung für Jugendliche in Bludenz gibt. Als Anlaufstelle für alle Fragen von Jugendlichen und mit seinen zahlreichen Events, wie z. B. der Bewerbungsfotoaktion, bietet das aha spannende Angebote für junge Menschen.“
Die Bilanz aus zwei Jahrzehnten unterstreicht die Nachfrage nach persönlicher Information: 46.556 Anfragen wurden seit der Eröffnung im aha Bludenz individuell beantwortet. Mit „Bludenz inside“, einem interaktiven Format, lernen Jugendliche wichtige Service- und Anlaufstellen in der Stadt kennen; über die Jahre nahmen 4.132 Jugendliche teil. Seit 2019 organisiert das aha Info und Medienkompetenzworkshops, in Bludenz fanden bisher 126 Workshops mit 2.452 Teilnehmenden statt.
Egal, ob du zum ersten Mal verliebt bist, jemandem näher kommen möchtest oder Fragen zu dir selbst hast – es gibt kein „richtig“ oder „falsch“. Jeder Mensch macht eigene Erfahrungen. Wichtig ist: Du darfst neugierig sein, Fragen stellen und dir Infos holen.
Petting, Lusttropfen, Blowjob – weißt du, was das alles bedeutet?
Vielfalt gehört zu unserer Gesellschaft. Menschen sind unterschiedlich – zum Beispiel in ihrer Identität, ihrem Körper, ihrem Geschlecht oder darin, wen sie lieben (sexuelle Orientierung). Aber was bedeuten Begriffe wie sexuelle Orientierung, Geschlechtsidentität oder non-binär?
Dieses kurze Video erklärt einfach und verständlich, was hinter diesen Wörtern steckt. Egal, ob du dich selbst besser verstehen möchtest, offener gegenüber anderen Menschen sein willst oder in der Schule oder bei der Arbeit mit Vielfalt zu tun hast – dieses Video bietet eine gute Grundlage.
Tipp: Das Video „Die Liebe, der Sex und ich – Generation What?“ zeigt junge Menschen aus Europa, die offen über ihre Meinungen und Erfahrungen mit Liebe, Sex und Beziehungen sprechen.
Tipps und Infos findest du online in der Broschüre „Erster Sex und große Liebe“. Du kannst dir die Broschüre auch kostenlos in den aha Infostellen in Dornbirn, Bregenz und Bludenz holen.
Hast du Fragen oder brauchst Unterstützung? Hier findest du die Beratungsstellen in Vorarlberg.
Sexualität ist ein Teil des Lebens. Es ist ganz normal, Fragen dazu zu haben.
Verhütung – wie gut kennst du dich aus?
Du hast Fragen? Du denkst, du könntest schwanger sein? Du willst dich auf HIV oder andere Krankheiten, die beim Sex übertragen werden können, testen lassen? Hier findest du Beratungsstellen in Vorarlberg. Denn: Du bist nicht allein!
Sex kann Geschlechtsverkehr sein – also, wenn der Penis in die Scheide oder den After eingeführt wird.
Auch sexuelle Handlungen gehören dazu, zum Beispiel, wenn sich Menschen an den Geschlechtsorganen oder anderen Körperstellen mit den Händen berühren oder mit dem Mund Lust schenken.
Wichtig: Sex oder sexuelle Handlungen sollen immer freiwillig sein. Alle Personen müssen freiwillig zustimmen. Niemand darf gezwungen, überredet oder unter Druck gesetzt werden.
Gesetzliche Altersgrenzen
Verboten sind:
Sexting setzt sich aus den Wörtern „Sex“ und „Texting“ (also Schreiben mit dem Handy) zusammen. Es bedeutet: Man schickt jemanden übers Internet oder Handy Nachrichten mit sexuellem Inhalt, Nacktfotos oder intime Videos. Das klingt vielleicht privat – kann aber schnell gefährlich werden. Denn: Wenn du solche Bilder oder Videos von anderen verbreitest, machst du dich strafbar – auch dann, wenn sie dir von anderen freiwillig geschickt wurden.
Und auch das Verschicken von eigenen Nacktfotos kann Ärger machen – vor allem, wenn du unter 18 Jahre alt bist. Dann kann das nämlich als kinderpornografisches Material gelten. Das ist verboten und kann strafrechtliche Folgen haben.
Teste dein Wissen
„Sexting – kennst du die rechtliche Lage?“
Pornos oder Pornografie zeigen sexuelle Handlungen, die dazu da sind, andere sexuell zu erregen. Auch Nacktfotos oder Nacktvideos, die man von sich selbst oder anderen macht, können als pornografisch gelten.
Was sagt das Gesetz?
Wenn du unter 18 Jahre alt bist, ist Folgendes verboten:
„Porno vs. Realität – kennst du den Unterschied?“
Beratung & Hilfe
Wenn du unsicher bist, ob etwas erlaubt ist oder du schlechte Erfahrungen gemacht hast, kontaktiere die Kinder- und Jugendanwaltschaft (KIJA). Sie steht auf deiner Seite – anonym, kostenlos und vertraulich.
Hier findest du wichtige Infos über deine Rechte und Pflichten in verschiedenen Lebensbereichen.
Wenn du unsicher bist wegen deiner Sexualität oder einfach mit einer erfahrenen Fachperson reden willst – diese Stellen hören dir zu und sind für dich da:
Beratungsstellen in Vorarlberg rund um diese Themen
aktualisiert 10/2025
David war beim Eurovisionen-Camp auf der Burg Neuerburg dabei. Sein Fazit: „Sehr coole, bereichernde Workshops – viele coole Aktivitäten, es wurde nie langweilig.“
Im Camp ging’s um Kreativität und Austausch mit Jugendlichen aus acht verschiedenen Ländern. Ob Tanzen, Programmieren, Video drehen oder Basteln – jede*r konnte etwas Neues ausprobieren und eigene Ideen umsetzen. Valentina meinte am Ende: „Es war immer gute Laune, es gab viel Musik, nette Leute und tolle Ausflüge.“
Auch in Luxemburg war einiges los: Beim Projekt „Outdoor+“ machten 19 Jugendliche aus vier Ländern gemeinsam Wanderungen, Kochabenteuer im Freien, Stand-up-Paddling, Kajakfahren, Tandemfahren und kletterten im Hochseilgarten. Dazu gab’s Workshops und Kulturabende, bei denen jede Gruppe ihr Land mit typischem Essen vorstellte.
Amina, die das Camp begleitete, erzählte: „Die Jugendlichen konnten neue Herausforderungen annehmen, ihre Stärken entdecken und aus ihrer Komfortzone rauskommen.“
„Ländle goes Europe“ wird vom EU-Programm Erasmus+ und vom Fachbereich Jugend & Familie des Landes Vorarlberg unterstützt.
aktualisiert 9/2025