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Mädchen arbeitet am Computer

Infos zu Arbeiten im Ausland


Auf dieser Seite findest du nützliche Tipps zur Arbeitssuche inner- und außerhalb der EU.

Voraussetzungen für einen Job im Ausland

Wenn du im Ausland arbeiten möchtest, wird meistens erwartet, dass du 18 Jahre alt bist und dich in der Landessprache oder zumindest auf Englisch verständigen kannst.

Je nachdem ob du in einem Land der Europäischen Union (EU) bzw. des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR) oder in einem anderen Land der Welt arbeiten möchtest, gilt es bestimmte Voraussetzungen und organisatorische Schritte zu beachten:

Gut zu wissen: Besonders beliebt sind Länder wie Australien, Kanada und USA. In den Links haben wir für dich die Besonderheiten und Möglichkeiten in diesen Ländern zusammengefasst

Working Holiday Visum

In manchen Ländern ist Arbeiten nur mit einem Working Holiday Visum möglich. Länder, mit denen Österreich ein Working Holiday Visum Abkommen geschlossen hat: Republik Korea, Chinesisch Taipeh, Hongkong, Japan, Israel, Chile, Neuseeland, Kanada, Australien, Argentinien. Mehr Infos dazu hier.

Gut zu wissen für beliebte Länder:

In welchen Bereichen findest du Jobs?

Jugendliche ohne viel Berufserfahrung haben meistens gute Chancen, einen Job im Tourismus und Gastgewerbe zu finden. In den Sommermonaten werden auch verstärkt Personal für Vergnügungsparks und Betreuer*innen für Kinder- und Jugendferiencamps gesucht.

Jobbörsen für Tourismus und Gastronomie

Wo kann ich nach Jobs im Ausland suchen?

  • Über das Job Portal EURES hast du Zugriff auf freie Stellen in 30 europäischen Ländern und erhältst Informationen zu Arbeitsmärkten, Lebens- und Arbeitsbedingungen im EU/EWR-Raum.
  • Suche auf Online-Jobbörsen nach konkreten Stellenausschreibungen – z. B. www.monster.at, jooble.org
  • Suche in internationalen Zeitungen nach Jobangeboten.
  • Kontaktiere einen Betrieb deines Interesses und frag, ob eine Stelle frei ist oder schick eine Initiativbewerbung.
  • Bewirb dich bei Firmen mit Zweigstellen in deinem gewünschten Zielland.
  • Hol dir Tipps von Menschen, die schon einmal in deinem Zielland gejobbt haben.
  • Such einen Job direkt vor Ort. Knüpfe persönliche Kontakte und schaue in lokalen Zeitungen nach Jobinseraten.

 

Gut zu wissen: Erfahrungsgemäß sind die Chancen auf eine Stelle in den Bereichen Tourismus, Gastgewerbe und Landwirtschaft am größten.

Vom Ablauf her funktioniert die Praktika- bzw. Jobsuche im Ausland ähnlich wie bei uns: Stellenanzeigen durchlesen, bewerben und auf die Antwort warten. Leider ist es meist viel schwieriger einen Job im Ausland zu finden, als in deinem Heimatland.

Für eine erfolgreiche Suche brauchst du:

  • eine gute Vorbereitung und Organisation
  • viel Ausdauer
  • überdurchschnittliches persönliches Engagement

Weitere Infos

 

aktualisiert 07/2022

Eine Wiese auf der ein Volleyball, ein Basketball,, Badmintonschläger, ein Fußball, ein Tennisball, ein Golfball, ein Football, Fußballschuhe, ein Boxhandschuhe und eine Trillerpfeiffe liegen

Sport in Vorarlberg


Es lebe der Sport! Du willst dich bewegen, aktiv sein und dabei Spaß haben? Dann stöbere in unserer Auflistung von Vereinen und Sportarten und entdecke das Passende für dich.

 

Unverbindlich Sport treiben?
Du möchtest Abwechslung und dich nicht unbedingt an einen Verein binden? Dann schau dir doch mal die Angebote von vorarlberg bewegt und Bewegt im Park an. Dort findest du Tipps für gesunde Ernährung, verschiedenen Sportarten sowie Infos, wie du dich zuhause fit und gesund halten kannst.

 

Aikido

Aikido ist eine japanische Kampfkunst aus Techniken mit und ohne Waffen, in der vor allem Würfe und Hebel geübt werden, um Angriffe frei von Gewalt neutralisieren zu lernen.

Akrobatik

Unter Akrobatik versteht man allgemein körperliche Bewegungen, die hohe koordinative und konditionelle Anforderungen an den Ausübenden stellen. Dazu gehören beispielsweise Überschläge, Salti und komplizierte Sprünge bzw. statische Figuren wie menschliche Pyramiden.

American Football

American Football (kurz Football) ist eine aus den Vereinigten Staaten stammende Ballsportart.

Airsoft

Badminton

Ballett

Basketball

Billard und Snooker

Billard und Snooker spielen kannst du nicht nur in der Freizeit. Es gibt auch Vereine, wo du Billard und Snooker als sportliche Disziplin spielen kannst.

Bogenschießen

Bowling

Boxen

Breakdance und Hip Hop

Breakdance ist eine ursprünglich auf der Straße ausgeübte Tanzform und Teil der Hip-Hop-Bewegung im New York der 1970er Jahre. Getanzt wird zu Pop, Funk oder Hip-Hop.

Tipp: Frag doch bei der Offenen Jugendarbeit in deiner Nähe nach, manchmal werden dort auch Kurse abgehalten.

Bregenz

Dornbirn

Feldkirch

Bubble Soccer

Ihr begebt euch in transparent aufgeblasene Kugeln, die Kopf und Körper umgeben, und welche als Airbags fungieren, wenn eure Gegenspieler auf euch zustürmen.

Capoeira

Capoeira kommt aus Brasilien und ist eine Mischung aus Kampfsport, Musik und Tanz. Es setzt sich aus blitzschnellen Angriffsbewegungen, Ausweichmanövern, rasanten Sprüngen und schnellen Kicks zusammen.

Calisthenics

Cross Golf

Dart

Dart ist schon längst kein reiner Hobbysport mehr. Der Präzisionssport wird weltweit auch in Vereinen ausgeübt.

Eis- und Stockschießen

Eisstocksport bzw. Stocksport ist eine Sportart, die v. a. im Alpenraum verbreitet und dem Curling ähnlich ist.

Eishockey

Eislaufen

Escrima

Escrima heißt die faszinierende Stockkampfkunst mit philippinischem Ursprung. Raffinierte Techniken und taktische Manöver werden mit kraftvollen, eleganten Bewegungen ausgeführt.

Esports

Fallschirmspringen

Faustball

Fechten

Fischen/Angeln

Fitness-Center

Flagfootball

Flag Football (oder kurz Flag) ist eine Variante des American Football. Deswegen sind die Regeln nahezu gleich. Ein wichtiger Unterschied: Körperkontakt ist nicht erlaubt.

Flamenco

Flamenco ist ein aus Andalusien stammender Tanz.

Flugsport

Fußball

Garde

Golf

Handball

Bregenz

Dornbirn

Feldkirch

Hula Hoop

Beim Hula Hoop Dance oder Fitness bewegst du dich mit einem Reifen. Dabei kreist der Hoop-Reifen immer um deinen Körper.

Jazzdance

Jazztanz ist eine Form des zeitgenössischen Tanzes bzw. zeitgenössischen Gesellschafts- und Kunsttanzes.

Judo

Judo ist eine japanische Kampfsportart, bei der man versucht, den Gegner mit besonderen Griffen abzuwehren und zu Boden zu werfen.

Karate

Karate ist eine Kampfsportart. Es werden Schlag-, Stoß-, Tritt- und Blocktechniken statt Waffen zum Kampf verwendet.

Kegeln und Bowlen

Kegeln und Bowlen kannst du nicht nur in der Freizeit. Es gibt auch Vereine, wo du Kegeln und Bowlen als sportliche Disziplin spielen kannst.
 

Kickboxen

Klettern und Bouldern

Kung Fu

Kung Fu ist einer von vielen verschiedenen chinesischen Kampfkunststilen. Es ist eine Kampfkunst, die nicht nur der Selbstverteidigung dient, sondern auch der Gesundheit, Meditation und Fitness.

Leichtathletik

Line-Dance

Longboarden

Ein Longboard ist eine spezielle Art von Skateboard. Es ist länger, hat größere Rollen und einen weiteren Achsabstand. Dadurch sind eine höhere Geschwindigkeit und verschiedene Fahrstile (Downhill, Freeride, Cruisen…) möglich.

Minigolf

Minigolf (auch Bahnengolf) ist die kleinere Variante des Golfsports.

Motorsport

Der Motorsport umfasst alle Sportarten, die das möglichst schnelle und auch geschickte Fahren mit motorgetriebenen Fahrzeugen zum Ziel haben. Hauptsächlich umfasst das Autos, Motorräder und das Kart.

Paragleiten

Paragleiten ist eine Luftsportart, bei der ein Pilot in einem Gleitschirm sitzt und mit Hilfe von verschiedenen Leinen den Schirm durch die Luft steuert.

Padel

Padel Tennis ist ein Rückschlagspiel, das auf einem umzäunten Platz mit geringer Größe und speziellen Wänden gespielt wird. Der Platz ähnelt einem Tennisplatz, allerdings sind die Wände aus Glas oder Zement und können ins Spiel einbezogen werden.

Paintball

Beim Paintball spielen zwei Teams gegeneinander. Jeder hat ein „Markiergerät“, das Farbkugeln schießt, um die GegenerInnen zu „markieren“ und somit aus dem Spiel auszuschließen.

Radsport

Der Radsport umfasst alle sportlichen Aktivitäten, die mit dem Fahrrad ausgeübt werden: BMX, Kunstradfahren, Mountainbike, Radball, Radmarathon, Straßenradrennsport …

Reiten

Eine vielseitige Freizeitgestaltung, bei der es verschiedene Pferdesportarten gibt: Geländereiten, Dressurreiten, Springreiten, Voltigieren, Westernreiten …

Ringen

Rock ’n‘ Roll Tanz

Der Rock ’n‘ Roll hat seinen Ursprung in den USA und ist ein akrobatischer Turnier- und Schautanz, der zu zweit getanzt wird.

Rodeln

Rollhockey

Rudern

Beim Rudern sitzen, je nach Ruderboot, unterschiedlich viele Leute in einem Boot und fahren übers Wasser. Das Boot wird durch die gemeinsame „Ruderkraft“ des Teams bewegt.

Rugby

Rugby ist eine Ballsportart und kommt ursprünglich aus England. Ziel ist es, den Ball über eine Linie ins gegnerische Feld zu befördern und dabei mehr Punkte zu sammeln als die Gegner. Vereinfacht wird der Sport oft als Mischung aus Fuß- und Handball beschrieben.

Schach

Schießsport

Schießsport ist der sportliche Umgang mit Bogen- oder Schusswaffen. Sportliches Schießen bedeutet Schießen nach bestimmten Regeln, die Waffe wird also als Sportgerät verwendet.

Skifahren

Schwimmen

Schwimmen ist eine der gesündesten Sportarten. Es gibt jede Menge verschiedener Schwimmstile: Brust-, Rücken-, Kraul- oder Delphinschwimmen.

Schneeschuhwandern

Segeln

Skateboard

Slackeline

Snowboard

Softball

Softball ist ein beliebter Freizeitsport in den USA und eine Variante von Baseball, mit sehr ähnlichen Spielregeln.

Sport für Menschen mit Behinderung

Behindertensport bezeichnet jeden Sport, der von Menschen mit einer Behinderungen ausgeübt wird. Man kann dabei zwischen Breitensport (Freizeitsport) und Leistungssport (Ziel ist der Wettkampf) unterscheiden.

Squash

Beim Squash schmettern zwei Spieler*innen abwechselnd einen Ball mit Squashschlägern an die Frontwand einer Halle. Ziel ist es, den Ball so zu schlagen, dass der/die Gegner*in ihn nicht mehr erreichen kann, bevor er ein zweites Mal auf den Boden aufkommt.

Surfen/Stand Up Paddling

Taekwondo

Taekwondo (auch Tae-Kwon-Do) ist eine Kampfsportart aus Korea, bei der man sich ohne Waffen verteidigt. Die drei Silben stehen für Fußtechnik (Tae), Handtechnik (Kwon) und die Kunst oder der Weg (Do). Beim Taekwondo kämpft man mit Händen, Füßen und Taktik.

Tango

Der Tango kommt ursprünglich aus Argentinien & Uruguay und ist ein Paartanz. Der Tango wird meist als „feuriger“ und „leidenschaftlicher“ Tanz charakterisiert.

Tanzschulen und -studios in Vorarlberg

Tauchen

Tennis

Tischtennis

Triathlon

Triathlon setzt sich aus drei Ausdauersportarten zusammen: Schwimmen, Laufen und Radfahren.

Turnen

Zum Turnen gehören die klassischen Disziplinen wie Geräteturnen, Bodenturnen und Trampolinturnen, aber auch rhythmische Gymnastik, Akrobatik oder Seilspringen.

Turniertanz

Beim Turniertanz wird in einem Wettkampf getanzt. Dabei tanzen die Paare unterschiedlichste Gesellschaftstänze wie Walzer, Samba, Cha Cha … und werden von Schiedsrichtern bewertet.

Trampolin

Unihockey

Unihockey, auch Floorball genannt, ist eine Hallensportart und sehr ähnlich wie Eishockey.

Volleyball

Wandern

Wasserball

Wasserski & Wakeboard

Wing Tsun

Wing Tsun ist ein chinesischer Kampfkunststil, bei dem es darum geht, die Kraft eines Angreifers mit Köpfchen gegen ihn selbst zu wenden.

Yoga

Yoga ist der Überbegriff für viele verschiedene körperliche und geistige Übungen. Die Wurzeln des Yoga liegen in Indien und umfassen Körperhaltungen, Atemübungen und Meditationen.

Zumba

Zumba ist ein lateinamerikanisch inspiriertes Tanz-Fitness-Programm.

Du hast noch einen Tipp für unsere Liste?

Dann schreib uns eine Mail unter aha@aha.or.at
aktualisiert 06/2024

Europafahne mit Händen

Förderungen der EU


Informationen zu Förderungen der Europäischen Union für Jugendprojekte

 

Hier findest du einen Überblick über die Förderschienen von Erasmus+ Jugend und die Möglichkeiten des Europäischen Solidaritätskorps. Unterstützt werden sowohl lokale als auch grenzüberschreitende Projekte.

Erasmus+ Jugend und Europäisches Solidaritätskorps

Erasmus+ Jugend

Erasmus+ wurde seit seiner Einführung als Studierendenaustauschprogramm im Jahr 1987 erheblich erweitert und umfasst jetzt neben der allgemeinen und beruflichen Bildung auch die Bereiche Jugend und Sport. Erasmus+ Jugend ist der Programmteil für alle jungen Menschen im Bereich der non-formalen und informellen Bildung.
Mit einem Budget von mehr als 26 Mrd. Euro für die Jahre 2021 – 2027 setzt sich die neue Programmgeneration von Erasmus+ das Ziel inklusiver, partizipativer, digitaler und umweltfreundlicher zu werden.

Die Jugendschiene des Programms fördert Mobilität sowie außerschulische interkulturelle und partizipative Lernerfahrungen für Jugendliche zwischen 13 und 30 Jahren sowie Weiterbildung und Vernetzung von Menschen, die in der Jugendarbeit tätig sind.

Über die Erasmus+-Akkreditierung des aha ist für Vorarlberger Organisationen ein unkomplizierter Zugang zu Fördermitteln für Jugendbegegnungen und Vernetzungsaktivitäten für Fachkräfte der Jugendarbeit möglich.

Detaillierte Informationen zu den Förderschienen findest du im Programmleitfaden, Kurzinfos zu den Förderschienen im Bereich außerschulische Jugendarbeit weiter unten.

Europäisches Solidaritätskorps (ESK)

Das Europäische Solidaritätskorps fördert ein soziales und vielfältiges Europa sowie den gesellschaftlichen Zusammenhalt, indem solidarisches Handeln junger Menschen über Ländergrenzen hinweg ermöglicht wird. Unterstützt wird das Engagement junger Menschen in Projekten und Aktivitäten, die der Gemeinschaft zugutekommen mit mehr als einer Milliarde Euro.

Das ESK bietet jungen Menschen die Möglichkeit sich in Freiwilligenprojekten im eigenen Land oder im Ausland zu engagieren. Gemeinnützige Organisationen und Unternehmen können mit Hilfe des ESK junge Erwachsene aus ganz Europa in ihr Team aufnehmen. Zudem werden lokale Projekte von jungen Menschen gefördert, die die Bedürfnisse der eigenen Region decken.

Detaillierte Informationen zu den Förderschienen findest du im Programmleitfaden, Kurzinfos zu den Förderschienen im Bereich außerschulische Jugendarbeit weiter unten.

Was wird gefördert?

Zur Inspiration findest du hier eine Auswahl bereits geförderter, österreichischer Projekte:

Erasmus+ Jugend: www.jugendinaktion.at/beispielprojekte

Europäisches Solidaritätskorps: www.solidaritaetskorps.at/category/beispielprojekte/

Jugendbegegnungen (Erasmus+)

Zwei oder mehr Gruppen von Jugendlichen aus verschiedenen Ländern treffen sich und arbeiten gemeinsam an einem spannenden Thema (z. B. Klimawandel, Menschenrechte usw.). Zwei Möglichkeiten zur Umsetzung gibt es: Ihr fahrt auf eine Jugendbegegnung in einem Partnerland oder ihr veranstaltet ein Treffen bei euch zu Hause. Das Programm ist in der Regel ein bunter Mix aus Gruppenspielen, Outdoor-Aktivitäten, Workshops oder öffentlichen Aktionen. Auch ein interkultureller Abend darf natürlich nicht fehlen.

Wenn ihr als Gruppe von jungen Leuten zu einer Jugendbegegnung ins Ausland fahren möchtet, müsst ihr eine oder mehrere Partnergruppen aus anderen Ländern finden. Oder ihr stellt eure eigene internationale Jugendbegegnung in Österreich auf die Beine und sucht dafür um eine Förderung an.

Dauer: mindestens 5 Tage, maximal 3 Wochen

Teilnehmer*innen: mindestens 16, maximal 60 Jugendliche zwischen 13 und 30 Jahren

Förderung: Pauschalsumme für Reisekosten, Pauschale pro Teilnehmer*in, Tagespauschale pro Teilnehmer*in, Vorbereitungsbesuch

Zum Beispiel: Walser Jugendbegegnung: Unter dem Motto „Lost Tribes in Europe“ und „Lost Tribe Re-found“ trafen sich im August 2021 und 2022 25 Jugendliche aus Walsergemeinden in Norditalien, Liechtenstein und Vorarlberg, um sich über die gemeinsame Kultur und das Leben als Jugendliche*r in einem Bergtal auszutauschen.

Nächste Antragsfrist:
1. Oktober 2024 (frühestmöglicher Projektbeginn: Jänner 2025)

Ein stark vereinfachter Zugang zu Fördermitteln für Jugendbegegnungen ist über die Erasmus+-Akkreditierung des aha möglich. Weitere Informationen dazu bei Steve Hackert.

Weitere Infos: https://erasmusplus.at/de/jugend/jugendbegegnungen

Jugendpartizipationsprojekte (Erasmus+) – NEU!

Eine Gruppe von mindestens vier Jugendlichen zwischen 13 und 30 Jahren oder ein Verein/eine Organisation setzt lokal oder mit Jugendlichen in einem anderen Land eine Projektidee um. Eure Ideen und eure Kreativität sind gefragt! Ihr organisiert euch euer Projekt selbst und arbeitet eigenständig. Klar könnt ihr euch von Profis unterstützen lassen, wenn nicht alles von euch leistbar ist.

Mit den Jugendpartizipationsprojekten werden folgende Ziele verfolgt:

  • Stärkung der Partizipation junger Menschen an der Zivilgesellschaft und dem demokratischen Leben
  • Stärkung des europäischen Bewusstseins, Beitrag zur Umsetzung der Europäischen Jugendziele
  • Entwicklung digitaler Kompetenzen und Medienkompetenz
  • Dialog mit Entscheidungsträger*innen auf allen Ebenen

Jugendpartizipationsprojekte können eine Vielzahl möglicher Formen und ihrer Kombinationen umfassen, zum Beispiel Workshops, Kampagnen, Simulationen, Dialoge mit Entscheidungsträger*innen usw.

Förderung: Pauschalsumme für die Umsetzung; Coachingkosten, wenn notwendig; Reisekosten- und Tagespauschale bei Treffen; Organisationspauschale für Veranstaltungen

Zum Beispiel: Jugendpartizipationsprojekt Klimawandel in deiner Region – engagiere dich jetzt: Das grenzüberschreitende Jugendpartizipationsprojekt bot jungen Menschen die Möglichkeit, eigene Ideen und Vorschläge zum Klimaschutz im Bodenseeraum einzubringen, sie mit Politiker*innen zu diskutieren und ihre Realisierung zu planen. Teil des Projekts war auch ein Besuch im Europaparlament und beim Europarat in Straßburg.

Nächste Antragsfrist:
1. Oktober 2024 (frühestmöglicher Projektbeginn: Jänner 2025)

Weitere Infos: https://erasmusplus.at/de/jugend/youth-participation-activities

Weiterbildung und Vernetzung für Jugendarbeiter*innen (Erasmus+ und ESK)

Training und Vernetzung auf europäischer Ebene. Jugendarbeiter*innen, junge Menschen und Interessierte haben die Chance, gemeinsam mit Teilnehmenden aus anderen Ländern für einige Tage neue Methoden der Jugendarbeit auszuprobieren. Dazu gehört auch, sich zu vernetzen, Kenntnisse des non-formalen Lernens zu vertiefen, Projektpartnerschaften mit anderen Jugendeinrichtungen aufzubauen und vieles mehr.

Förderfähig sind Studienbesuche, Jobshadowings, Seminare, Trainingskurse, ohne Altersbegrenzung für die Teilnehmer*innen.

Förderung: Pauschalsumme für Reisekosten und Tagespauschale pro Teilnehmer*in

Nächste Antragsfrist:
1. Oktober 2024 (frühestmöglicher Projektbeginn: Jänner 2025)

Ein stark vereinfachter Zugang zu Fördermitteln für Weiterbildungs- und Vernetzungsaktivitäten ist die Erasmus+-Akkreditierung des aha möglich. Weitere Informationen dazu bei Veronika Drexel.

Weitere Infos: https://erasmusplus.at/de/jugend/fachkraeftemobilitaeten

Neben der Möglichkeit, selber eine Weiterbildungsaktivität zu organisieren und dafür um EU-Förderung anzusuchen, gibt es auch zahlreiche Angebote,  an bestehenden Weiterbildungen teilzunehmen.

Informationen über europäische Weiterbildungen:

Kooperationspartnerschaften (Erasmus+)

Organisationen aus drei oder mehr Ländern setzen innovative Jugend- und Bildungsprojekte um (auch sektorübergreifend, z. B. Jugendarbeit – Schule – Wirtschaft).

Strategische Partnerschaften ermöglichen die länderübergreifende Zusammenarbeit und fördern den Austausch guter Praxis sowie die Entwicklung neuer Methoden und Lernangebote. Die Projekte sollen nachhaltig wirken und auf systemischer Ebene zur Veränderung beitragen. Im Jugendbereich werden insbesondere folgende Ziele verfolgt:

  • Förderung von qualitativ hochwertiger Jugendarbeit, insbesondere Projekte, die mit benachteiligten Jugendlichen als Zielgruppe arbeiten und solche, die den interkulturellen Dialog fördern und Anti-Diskriminierungsarbeit zum Thema haben
  • Unterstützung von bereichsübergreifenden Projekten, die Empowerment und aktive Beteiligung junger Menschen fördern
  • Förderung von (sozialem) Unternehmertum bei jungen Menschen
  • Internationalisierung und Professionalisierung der Jugendarbeit: Förderung von Kompetenzen, Auf- und Ausbau von Qualitätsstandards, Verknüpfung von Praxis, Politik und Forschung

Förderung: Pauschale von 120.000 Euro, 250.000 Euro oder 400.000 Euro abhängig von den Zielen, Aktivitäten und geplanten Ergebnissen

Nächste Antragsfrist:
1. Oktober 2024 (frühestmöglicher Projektbeginn: Jänner 2025)

Weitere Infos: https://erasmusplus.at/de/jugend/kooperationspartnerschaften, Webinar Antragsrunde 2022: KA2: Was ist neu? Finanzierungslogik etc. für Kleinere und Kooperationspartnerschaften (4.2.2022)

Zum Beispiel: Strategische Partnerschaft „Active citizenship pays off: European cooperation on a recognition system for volunteering and active people“ (2016 – 2018): Mit diesem Projekt möchten die Partner aha – Jugendinformationszentrum Vorarlberg, Young Scot/Schottland und das Büro für Zukunftsfragen beim Amt der Vorarlberger Landesregierung freiwilliges Engagement unter Jugendlichen fördern. Das Wissen und die Erfahrung der Projektpartner über Anerkennungssysteme für freiwilliges Engagement wurde geteilt und ein solches System, bei dem Jugendliche für ihre aktive Beteiligung Punkte sammeln und dafür als Anerkennung sinnvolle Produkte und Möglichkeiten für besondere Erfahrungen erhalten, wurde entwickelt. Zusätzlich wird für die Erfassung von Art und Umfang der freiwilligen Tätigkeit der Jugendlichen ein „Engagement-Lebenslauf“ ausgearbeitet, der die erworbenen Kompetenzen dokumentiert.

Ergebnisse dieses Projekts sind die Plattform aha plus sowie ein Handbuch zur Entwicklung der Anerkennungssysteme aha plus und Young Scot Rewards.

Zum Beispiel: Kooperationspartnerschaft FITDDJI -Fit für die Digitale Jugendarbeit in Europa: Partizipation gestalten – digital / divers / hybrid: Mit Beginn der Corona-Krise wurden erfolgreiche Massnahmen der Jugendbeteiligung abrupt unterbrochen oder beendet. Die Strukturen der Jugendarbeit und Jugendsozialarbeit waren nicht oder nur ungenügend auf diese neue Situation vorbereitet und digitale Angebote zur Jugendbeteiligung haben nach wie vor Seltenheitswert.  Daraus entstand die Idee, Fachkräfte für digitale Jugendbildung zu befähigen und gute Praxis sichtbar zu machen. Dazu sollen digitale Tools mit Fachkräften und jungen Menschen gesammelt, getestet, in einer Übersicht veröffentlicht und auch eine Fortbildung konzipiert werden.

Kleinere Partnerschaften (Erasmus+) – NEU!

Die sogenannten „Kleineren Partnerschaften“ eröffnen neue, vereinfachte Zugänge zum Programm. Sie werden von mindestens zwei Organisationen aus zwei Programmländern umgesetzt und richten sich an eher unerfahrene und kleine, lokale Organisationen, die ein erstes Projekt im Programm durchführen sowie erste internationale Partnerschaften aufbauen wollen.

Durch die mögliche Kombination von grenzüberschreitenden und lokalen/nationalen Aktivitäten wird eine größere europäische Dimension auf die lokale Ebene gebracht. Die Möglichkeit der Einbeziehung lokaler Aktivitäten soll zudem die Einbeziehung von Personen mit geringeren Chancen in die Aktivitäten des Projekts erleichtern.

Dauer: 6 Monate bis 2 Jahre

Förderung: Pauschale von 30.000 Euro oder 60.000 Euro

Nächste Antragsfrist:
1. Oktober 2024 (frühestmöglicher Projektbeginn: Jänner 2025)

Weitere Infos: https://erasmusplus.at/de/jugend/kleinere-partnerschaften, Webinar Antragsrunde 2022: KA2: Was ist neu? Finanzierungslogik etc. für Kleinere und Kooperationspartnerschaften (4.2.2022), Padlet zum Thema, Videotutorial von der Schreibwerkstatt 2023

Freiwilligenprojekte (ESK)

Junge Erwachsene zwischen 18 und 30 helfen zwei bis zwölf Monate in einer Organisation im Sozial-, Jugend-, Umwelt- oder Kulturbereich mit. Organisationen können im Rahmen von Freiwilligenprojekten junge motivierte Menschen aus Europa und seinen Nachbarländern gewinnen, die sich für ihr Projekt freiwillig engagieren. Die Einsatzorte sind vielfältig und reichen vom Jugend- und Kulturzentrum, über Hort und Kindergarten, Pflegeeinrichtungen bis hin zu Seniorenhäusern. Jede*r junge Erwachsene zwischen 18 und 30 Jahren kann sich für ein solches Freiwilligenprojekt bewerben. Es sind keinerlei Zeugnisse oder Fachkenntnisse erforderlich. Im Vordergrund stehen die Lernerfahrung für die Freiwilligen sowie der Nutzen für die Organisationen, ihren Klient*innen und die lokale Gemeinschaft.

Freiwilligenteams bieten die Möglichkeit, in einer Gruppe bestehend aus 10 bis 40 Personen bei einem Projekt mitzuwirken. Dabei handelt es sich um kürzere Freiwilligeneinsätze zwischen zwei Wochen und zwei Monaten, die oftmals in den Ferien angeboten werden. Es ist möglich, gemeinsam mit Freund*innen mitzumachen. An Team-Projekten kann man beliebig oft teilnehmen.

Zum Beispiel: Einige junge Menschen haben Eindrücke von ihrem Freiwilligeneinsatz in einem Beitrag für unseren Blog festgehalten: www.ahamomente.at/esk

Weitere Infos: www.aha.or.at/esk

Ihr möchtet Freiwillige in eurer Organisation aufnehmen? 
Habt ihr in eurer Organisation interessante gemeinnützige Projekte und Aktivitäten, für die ihr zusätzliche helfende Hände braucht? Möchtet ihr jungen Menschen aus dem europäischen Raum die Chance geben, in eurer Organisation neue Fähigkeiten zu erlernen? Schätzt ihr gleichzeitig die kulturelle Diversität, den internationalen Flair?

Derzeit sind zehn europäische Freiwillige in Vorarlberger Organisationen im Einsatz. Die Aufnahmeorganisationen begleiten die jungen Erwachsenen in ihrer Lernerfahrung und unterstützen sie mit einem Beitrag zu den Unterbringungskosten.

Praxisnahe Infos zum inklusiven Potenzial von Freiwilligenteam-Projekten bietet diese Broschüre.

Fiona Neichel aus Deutschland, die von September 2021 bis Juli 2022 das  aha als Freiwillige unterstützt hat, erzählt im Interview mit Raphaela und André, wie es dazu kam:

Weitere Infos: www.aha.or.at/esk-ao

Jobprojekte (ESK) – ausgelaufen

Junge Erwachsene zwischen 18 und 30 Jahren hatten bis 2023 auch die Möglichkeit, an einem Job- oder Praktikumsprojekt teilzunehmen:

  • Gefördert wurden Jobs, die länger als drei Monate und Praktika, die länger als zwei Monate dauern.
  • Die Teilnehmer*innen kamen entweder aus Österreich und traten die Stelle im EU-Ausland an oder kamen aus dem EU-Ausland nach Österreich. Die Nationalität spielte hierbei keine Rolle.
  • Unterstützt wurden nur Jobs und Praktika, die die Solidarität in Europa stärken. Die offizielle Definition des ESK lautet wie folgt: „Jeder Beruf, unabhängig davon, ob es sich um einen Beruf handelt, der hochqualifizierte oder niedrigqualifizierte Arbeitskräfte erfordert, und unabhängig davon, zu welchem Sektor er gehört, kann als solidarische Tätigkeit angesehen werden, sofern Art und / oder Umfang dieser besonderen Tätigkeit einen klaren Wunsch beinhaltet, sich für das Gemeinwohl einzusetzen und anderen zu dienen.“

Zum Beispiel: Von Juni 2021 bis Juni 2022 war Mohammad Ali Khavari, der vor einigen Jahren aus Afghanistan nach Vorarlberg geflüchtet war, im Rahmen eines ESK-Jobprojekts bei der Offenen Jugendarbeit Dornbirn im Einsatz. Er hat vor allem im Jugendtreff „Arena“ und in der mobilen Jugendarbeit mitgeholfen. Auch in der koje – Koordinationsbüro für Offene Jugendarbeit und Entwicklung war von März bis August 2022 ein junger Mann mit ESK-Jobförderung beschäftigt: Sam Gouber kommt aus Luxemburg und unterstützte in den Jugendtreffs „Point“ in Meiningen und „Route 66“ in Übersaxen, in der mobilen Jugendarbeit und bei der Eventbegleitung „taktisch klug“.

Lokale Solidaritätsprojekte (ESK)

Solidaritätsprojekte sind Projekte im eigenen Land, die von jungen Menschen von 18 bis 30 Jahren entwickelt und umgesetzt werden. Dabei überlegen sich die Jugendlichen, was in ihrem Umfeld (ihrem Ort, ihrem Bezirk, ihrer Region) gebraucht wird und wie ihr Projekt dazu beisteuern kann. Die Themen für Solidaritätsprojekte sind breitgefächert und können, z. B. sein: Projekte zur Steigerung des Umweltbewusstseins, Aktivitäten die ein friedliches und positives Zusammenleben von Menschen unterschiedlicher Hintergründe und Herkunft fördern, Projekte, die den generationenübergreifenden Dialog in der Gemeinde ermöglichen. Organisationen können Jugendgruppen aus ihrem Umfeld bei der Umsetzung eines Solidaritätsprojekts unterstützen.

Förderung: 500 Euro pro Monat für Projektmanagement plus Coaching-Pauschale

Nächste Antragsfrist:
1. Oktober 2024 (frühestmöglicher Projektbeginn: Jänner 2025)

Zum Beispiel:

Beim Projekt „Girls be Girls and Boys be Boys“ des Vereins MIJA (Wörgl) werden bei monatlichen Workshops Geschlechter und Rollenbilder hinterfragt: https://www.meinbezirk.at/kufstein/c-lokales/woergl-klaert-ueber-rollenbilder-und-geschlechter-auf_a6535854

Rebecca Malenschek setzte 2022/23 mit vier Freunden den Trojad-Podcast als Solidaritätsprojekt um. Reinhören lohnt sich: www.ojad.at/2022/09/30/trojad 

Eloisa Zoroddu und ihr Projektteam haben sich 2022/23 mit dem Projekt „4 Steps To Connection“ zum Ziel gesetzt, in vier Schritten mit Methoden des non-formalen Lernens, mit Yoga und gemeinsamem Essen draußen in der Natur in Schnifis und Umgebung sich selbst und einander besser kennenzulernen und eine stärkere Verbundenheit mit der Natur zu erfahren: www.aha.or.at/4-steps-to-connection

Judith Faißt hat mit anderen jungen Menschen aus Vorarlberg 2019 mit Kindern in Alberschwende eine interkulturelle Musiksommerwoche umgesetzt. Einige Kinder erhielten in der Folge auch die Möglichkeit, ein Instrument zu lernen: www.weltklaenge.com/musiksommer

Weitere Infos: www.solidaritaetskorps.at/fuer-jugendliche/solidaritaetsprojekte/, Webinar Kick-off Workshop Solidaritätsprojekte (13.7.2022)

Inklusion

Die beiden EU-Jugendprogramme sind für ALLE Jugendlichen offen. Beteiligen sich junge Leute, die aus dem einen oder anderen Grund weniger Möglichkeiten haben als andere – weil sie zum Beispiel eine Behinderung haben, sozial oder gesundheitlich benachteiligt sind oder die Ausbildung abgebrochen haben –, gibt es besondere Unterstützungsmöglichkeiten.

Wie inklusiv sind meine Veranstaltungen? Mach den Test mit dem Inclusion Meter von SALTO. Es identifiziert mögliche Barrieren, die es bei geplanten Veranstaltungen gibt, und hilft mit wertvollen Tipps und Hinweisen, damit dein Event noch inklusiver wird.

Wie die Beteiligung von Menschen mit Behinderung gelingen kann, zeigt dieses Video. Es ist die Aufzeichnung einer Infoveranstaltung zu Fördermöglichkeiten für Inklusionsprojekte mit vier Erfahrungsberichten von jungen Leuten, die lokale und internationale EU-Projekte umgesetzt haben.

Wann können Projekte beantragt werden?

Siehe oben bei den einzelnen Förderschienen (wird laufend aktualisiert).

Wo gibt es Unterstützung?

aha – Jugendinfo Vorarlberg

Das aha berät über die Fördermöglichkeiten im Rahmen der Programme und unterstützt bei der Partnersuche und Antragstellung.

Kontaktpersonen:
Yvonne Waldner: 05572 52212-44, ESK-Freiwilligeneinsätze Entsendung von Jugendlichen aus Vorarlberg
Karla Zweier: 05572 52212-24, ESK-Freiwilligeneinsätze Aufnahme von Freiwilligen in Organisationen in Vorarlberg
Steve Hackert: 05572 52212-34, alle anderen Förderschienen

Österreichische Nationalagentur Erasmus+ und Europäisches Solidaritätskorps

Auf der Website der Nationalagentur findest du alle Informationen über die Programme, den Link zu den Online-Antragsformularen und Tipps zur Antragstellung.

OeAD – Österreichischer Austauschdienst
Ebendorferstraße 7, 1010 Wien
Tel 01-53408
jugend@oead.at

https://erasmusplus.at/de/jugend/
www.solidaritaetskorps.at

Projektdatenbank

Ideen und Inspirationen für eigene Projekte liefern die Projektdatenbanken, die Kurzbeschreibungen aller bereits geförderten Projekte enthalten:
Erasmus+: https://ec.europa.eu/programmes/erasmus-plus/projects_de
Europäisches Solidaritätskorps: https://europa.eu/youth/solidarity/projects_en

Österreichische Projektbeispiele finden sich hier:
Erasmus+ Jugend: www.jugendinaktion.at/beispielprojekte
Europäisches Solidaritätskorps: www.solidaritaetskorps.at/category/beispielprojekte/

Europäische Trainingsangebote

Der Trainingskalender informiert über Weiterbildungs- und Vernetzungsangebote in ganz Europa.

T-Kits

Die T-Kits enthalten Informationen und Tipps zu unterschiedlichen Themen der (internationalen) Jugendarbeit: Projektmanagement, Interkulturelles Lernen, Inklusion usw.

Newsletter und Infos über weitere Förderungen

Einmal im Monat informieren wir im E-Mail-Newsletter „Aktuelles aus dem aha“ über internationale Weiterbildungsangebote und andere Aktivitäten für Jugendliche und in der Jugendarbeit Tätige. E-Mail-Newsletter bestellen

Informationen über weitere lokale, regionale und europäische Fördermöglichkeiten für Projekte für und mit Jugendlichen finden sich hier und auf unserem Infoblatt.

Aktuelle Einreichfristen für Jugendförderungen, Preise, Wettbewerbe usw. gibt es hier.

EUROPE DIRECT Vorarlberg informiert über weitere Fördermöglichkeiten der Europäischen Union (Interreg usw.): www.vorarlberg.at/europa

aktualisiert 5/2024

Lea Baur mit anderen ESK-Freiwilligen beim On-Arrival Training

ESK-Freiwilligendienst (Langzeit-Einsatz)


Engagiere dich mit dem ESK-Freiwilligendienst in einem anderen Land Europas.

 

Mit dem Freiwilligendienst des Europäischen Solidaritätskorps (ESK) hilfst du im Sozial-, Kultur- oder Umweltbereich mit, entdeckst dabei ein anderes Land, schließt neue Bekanntschaften und lernst nebenbei eine Sprache – und das fast kostenlos.

Wichtig: Das aha ist die ESK-Regionalstelle für alle, die ihren Wohnsitz in Vorarlberg haben. Falls du aus einem anderen Teil in Österreich bist, melde dich bitte hier bei der Regionalstelle für dein Bundesland.

Was bedeutet ESK?

Mit dem Freiwilligendienst im Rahmen des EU-Förderprogramms Europäisches Solidaritätskorps (kurz ESK) kannst du bei einem gemeinnützigen Projekt im Ausland freiwillig mithelfen. Der ESK-Freiwilligendienst wird zum Großteil von der EU finanziert. Du bekommst vor deiner Abreise Unterstützung bei der Vorbereitung und während deines Einsatzes Unterstützung vor Ort. Bei gemeinsamen Trainings während des Einsatzes lernst du andere Freiwillige aus verschiedenen Ländern kennen, die gleichzeitig mit dir den ESK-Freiwilligendienst machen.

Wer kann teilnehmen?

Die einzige Voraussetzung ist, dass du bei Projektstart zwischen 18 und 30 Jahre alt bist (die Projektsuche ist schon mit 17 möglich). Du brauchst:

  • keine Fremdsprachenkenntnisse (wobei Englischkenntnisse von Vorteil sind),
  • keine spezielle oder abgeschlossene Ausbildung,
  • keine Erfahrung im gewünschten Einsatzbereich.

Für alle: Du bist auch willkommen, wenn du eine Beeinträchtigung hast, gesundheitlich benachteiligt bist oder die Ausbildung abgebrochen hast. Bei Bedarf gibt es besondere Unterstützungsmöglichkeiten. Am wichtigsten ist, dass du motiviert bist, dich zu engagieren.

Wie lange dauert ein Einsatz?

Individueller Langzeit-Einsatz
Ein Einsatz dauert zwei bis maximal zwölf Monate. Meist ist es einfacher, längere Projekte zu finden (etwa acht bis zwölf Monate). Auch wenn du dich allein auf den Weg machst, kann es gut sein, dass du mit anderen Freiwilligen zusammenarbeitest und/oder -wohnst. Solch einen Einsatz kannst du nur einmal absolvieren.

Freiwilligenteams
Freiwilligenteams bieten die Möglichkeit in einer Gruppe bestehend aus mindestens 5 Personen bei einem Projekt mitzuwirken. Dabei handelt es sich um kürzere Freiwilligeneinsätze zwischen zwei Wochen und zwei Monaten, die oftmals in den Ferien angeboten werden. Es ist möglich, gemeinsam mit Freund*innen mitzumachen. An Team-Projekten kannst du auch teilnehmen, auch wenn du bereits einen Langzeitfreiwilligendienst absolviert hast. Insgesamt dürfen junge Menschen höchstens 12 Monate Tätigkeiten im Rahmen des ESK-Freiwilligendiensts (kurz und lang) durchführen.

Wo finden ESK-Freiwilligendienst-Projekte statt?

Einsätze können in allen EU-Mitgliedsstaaten sowie in Island, Liechtenstein, Nordmazedonien, in der Türkei und in Ausnahmefällen in Partnerländern der EU stattfinden. Unter speziellen Voraussetzungen ist ein Einsatz im Inland möglich, beispiels­weise für Asylwerber*innen. Achtung: Großbritannien ist seit dem Brexit kein Programmland mehr.

Engagieren kannst du dich bei einer gemeinnützigen Einrichtung aus den folgenden Bereichen:

  • Umwelt & Natur: Biobauernhof, Tierheim, Nationalpark …
  • Soziales: Kindergarten, Altersheim, Einrichtung für Menschen mit Beeinträchtigungen, Schule, Jugendzentrum, Flüchtlingsheim …
  • Kultur & Medien: Kulturcafé, Theaterverein, Radio, Bibliothek …
  • Es gibt unterschiedlichste Organisationen, die ESK-Freiwillige aufnehmen und die Möglichkeiten deines Einsatzes sind daher vielfältig.

Wie viel kostet der ESK-Freiwilligendienst?

Bis auf einen eventuellen Teil der Reisekosten ist der ESK-Freiwilligendienst für dich kostenlos. Alle weiteren Kosten sind durch das EU-Förderprogramm Europäisches Solidaritätskorps und die Aufnahmeorganisation gedeckt. Dies beinhaltet Unterkunft und Verpflegung, ein monatliches Taschengeld (ca. € 200; an die Lebenshaltungskosten des Landes angepasst), einen Reisekostenzuschuss sowie Transportkosten vor Ort, die Versicherung, einen (Online-)Sprachkurs und Trainings. Zudem haben österreichische Teilnehmer*innen unter 24 Jahren Anspruch auf Familienbeihilfe.

Wann muss ich mich bewerben?

Die Kontaktaufnahme mit dem aha und die Suche nach einer Aufnahme­organisation sollten am besten einige Monate vor dem gewünschten Projekt­start passieren. Es gibt jedoch keine einheitlichen Bewerbungsfristen. Wer spontan und flexibel ist, kann auch kurzfristig einen Projektplatz ergattern.

Was sind die nächsten Schritte?

Du überlegst dir, einen ESK-Freiwilligendienst anzutreten? Das sind die nächsten Schritte!

Häufig gestellte Fragen

Eine Liste mit häufig gestellten Fragen findest du hier.

Erfahrungsberichte

Auf unserem Blog werden laufend neue Berichte von unseren ESK-Freiwilligen veröffentlicht.

Lisa Böhm bei ihrem ESK-Freiwilligendienst in Ungarn.

Lisa Boehm

Eine Übersicht der aktuellen Freiwilligen in und aus Vorarlberg findest du hier:

What the ESK?!

Und, bist du nun ein ESK-Freiwilligendienst-Profi? Teste dein Wissen und kassiere aha plus Punkte!

Beispiele für Projekte

Mehr aktuelle Projekte findest du im Europäischen Jugendportal.

Mehr Infos

aktualisiert 06/2024