Cookie-Informationen des aha
Wir verwenden Cookies, um die Funktionalität der Seite zu gewährleisten. Weiters verwenden wir Cookies, die für Analyse- und Werbezwecke notwendig sind. Alle Informationen findest du dazu in unseren Datenschutzbestimmungen.
Diese Cookies sind notwendig, damit du das Angebot vom aha nutzen kannst.
Diese Cookies werden für Analyse- und Werbezwecke verwendet.
Mit dem Freiwilligendienst des Europäischen Solidaritätskorps (ESK) hilfst du im Sozial-, Kultur- oder Umweltbereich mit, entdeckst dabei ein anderes Land, schließt neue Bekanntschaften und lernst nebenbei eine Sprache – und das fast kostenlos.
Wichtig: Das aha ist die ESK-Regionalstelle für alle, die ihren Wohnsitz in Vorarlberg haben. Falls du aus einem anderen Teil in Österreich bist, melde dich bitte hier bei der Regionalstelle für dein Bundesland.
Mit dem Freiwilligendienst im Rahmen des EU-Förderprogramms Europäisches Solidaritätskorps (kurz ESK) kannst du bei einem gemeinnützigen Projekt im Ausland freiwillig mithelfen. Der ESK-Freiwilligendienst wird zum Großteil von der EU finanziert. Du bekommst vor deiner Abreise Unterstützung bei der Vorbereitung und während deines Einsatzes Unterstützung vor Ort. Bei gemeinsamen Trainings während des Einsatzes lernst du andere Freiwillige aus verschiedenen Ländern kennen, die gleichzeitig mit dir den ESK-Freiwilligendienst machen.
Die einzige Voraussetzung ist, dass du bei Projektstart zwischen 18 und 30 Jahre alt bist (die Projektsuche ist schon mit 17 möglich). Du brauchst:
Für alle: Du bist auch willkommen, wenn du eine Beeinträchtigung hast, gesundheitlich benachteiligt bist oder die Ausbildung abgebrochen hast. Bei Bedarf gibt es besondere Unterstützungsmöglichkeiten. Am wichtigsten ist, dass du motiviert bist, dich zu engagieren.
Individueller Langzeit-Einsatz So ein Einsatz dauert zwei bis maximal zwölf Monate. Meist ist es einfacher, längere Projekte zu finden (etwa acht bis zwölf Monate). Auch wenn du dich allein auf den Weg machst, kann es gut sein, dass du mit anderen Freiwilligen zusammenarbeitest und/oder -wohnst. Solch einen Einsatz kannst du nur einmal absolvieren.
Individueller Kurzzeit-Einsatz Individuelle Kurzzeitprojekte dauern zwischen 2 Wochen und 2 Monate und können in Inland und Ausland stattfindet. Diese richten sich jedoch in erste Linie an benachteiligte Personen (das heißt, Personen die im Vergleich zu anderen jungen Menschen im selben Land/Gebiet/in derselben Altersgruppe/Situation geringere Chancen haben).
Freiwilligenteams
Freiwilligenteams bieten die Möglichkeit in einer Gruppe bestehend aus mindestens 5 Personen bei einem Projekt mitzuwirken. Dabei handelt es sich um kürzere Freiwilligeneinsätze zwischen zwei Wochen und zwei Monaten, die oftmals in den Ferien angeboten werden. Es ist möglich, gemeinsam mit Freund*innen mitzumachen. An Team-Projekten kannst du auch teilnehmen, auch wenn du bereits einen Langzeitfreiwilligendienst absolviert hast.
Insgesamt dürfen junge Menschen höchstens 12 Monate Tätigkeiten im Rahmen des ESK-Freiwilligendiensts (kurz und lang) durchführen.
Einsätze können in allen EU-Mitgliedsstaaten sowie in Island, Liechtenstein, Nordmazedonien, in der Türkei und in Ausnahmefällen in Partnerländern der EU stattfinden. Unter speziellen Voraussetzungen ist ein Einsatz im Inland möglich, beispielsweise für Asylwerber*innen. Achtung: Großbritannien ist seit dem Brexit kein Programmland mehr.
Engagieren kannst du dich bei einer gemeinnützigen Einrichtung aus den folgenden Bereichen:
Bis auf einen eventuellen Teil der Reisekosten ist der ESK-Freiwilligendienst für dich kostenlos. Alle weiteren Kosten sind durch das EU-Förderprogramm Europäisches Solidaritätskorps und die Aufnahmeorganisation gedeckt. Dies beinhaltet Unterkunft und Verpflegung, ein monatliches Taschengeld (ca. € 200; an die Lebenshaltungskosten des Landes angepasst), einen Reisekostenzuschuss sowie Transportkosten vor Ort, die Versicherung, einen (Online-)Sprachkurs und Trainings. Zudem haben österreichische Teilnehmer*innen unter 24 Jahren Anspruch auf Familienbeihilfe.
Die Kontaktaufnahme mit dem aha und die Suche nach einer Aufnahmeorganisation sollten am besten einige Monate vor dem gewünschten Projektstart passieren. Es gibt jedoch keine einheitlichen Bewerbungsfristen. Wer spontan und flexibel ist, kann auch kurzfristig einen Projektplatz ergattern.
Du überlegst dir, einen ESK-Freiwilligendienst anzutreten? Das sind die nächsten Schritte!
Eine Liste mit häufig gestellten Fragen findest du hier.
Auf unserem Blog werden laufend neue Berichte von unseren ESK-Freiwilligen veröffentlicht.
Eine Übersicht der aktuellen Freiwilligen in und aus Vorarlberg findest du hier:
Und, bist du nun ein ESK-Freiwilligendienst-Profi? Teste dein Wissen und kassiere aha plus Punkte!
Musikprojekt mit Kindern in Zypern
sich um Tiere und Pflanzen kümmern in Frankreich
Inklusionsprojekt in Spanien
Mehr aktuelle Projekte findest du im Europäischen Jugendportal.
aktualisiert 12/2024
Notiz: Tipps für die Erstellung von Bewerbungsunterlagen findest du in unserer Broschüre (PDF) ab Seite 24. Muster-Vorlagen gibt es hier.
So sehen deine Bewerbungsunterlagen aus – manche Seiten müssen immer dabei sein, andere sind freiwillig. Du kannst sie mitschicken, musst aber nicht.
• Seite 1: Bewerbungsschreiben • Seite 2: Deckblatt (freiwillig) • Seite 3: Lebenslauf • Seite 4: Motivationsschreiben (freiwillig) • ab Seite 5: Kopien deiner Zeugnisse und weitere relevante Dokumente
Wir erklären dir die Seiten im Detail:
Deine Stärken sollten sich immer auf den Job, für den du dich bewirbst, beziehen. Zähle deine Stärken nicht einfach nur auf, sondern beschreibe sie anhand von Beispielen.
Tipp: Unterschreibe dein Bewerbungsschreiben von Hand. Das hinterlässt einen guten Eindruck.
Das Deckblatt zeigt, was sich in der Bewerbungsmappe befindet. Es ist kein fixer Bestandteil einer Bewerbung – es kommt aber oft sehr gut an! Mit dieser „Fleißarbeit“ kannst du zeigen, dass dir die Bewerbung wichtig ist. Das Deckblatt sollte gut aussehen und dazu ermutigen, weiterzulesen.
Dein Lebenslauf gibt einen Überblick über deine persönlichen Daten, deine Ausbildung, deine Berufserfahrung und andere Dinge, die für den Job interessant sind.
Hobbys sind für zukünftige Arbeitgeber*innen interessant, weil sie zeigen, welche Interessen und Fähigkeiten du hast. Spielst du zum Beispiel Fußball in einem Verein, dann kann es darauf hinweisen, dass du dich gut in einem Team zurecht findest. Oder hilfst du in einer Bücherei mit, dann kann das heißen, dass du zuverlässig und genau bist.
Wichtig: Führe deshalb immer deine Hobbys und freiwilligen Aktivitäten in deinem Lebenslauf an!
Du bist noch nicht freiwillig aktiv, möchtest es aber werden? Informationen und eine Liste mit Organisationen, wo du mithelfen kannst, findest du hier.
Tipp: Mit der aha card bekommst du bei MEDIArt Photographie dein Bewerbungsfoto günstiger.
Gute Plätze für das Foto sind in der oberen rechten Ecke im Lebenslauf oder auf dem Deckblatt. Du kannst das Foto aufkleben, mit einer Büroklammer befestigen oder digital direkt im Dokument einbauen. Wenn du das Foto digital direkt ins Dokument einbaust, achte auf eine gute Auflösung und Qualität beim Foto!
Das Motivationsschreiben wird hinter dem Bewerbungsschreiben und dem Lebenslauf angeordnet. Es besteht aus einer Einleitung, einem Hauptteil und einem Schluss.
Das Motivationsschreiben ermöglicht dir, deiner Bewerbung eine persönliche Note zu geben und dich von den anderen Bewerber*innen abzuheben. Hier kannst du noch einmal deine Stärken, Ziele, Interessen und Motive für deine Bewerbung hervorheben.
Wichtig: Nimm bei der Beantwortung der Fragen Bezug auf das Unternehmen, den Job und deine Persönlichkeit.
Zu den Bewerbungsunterlagen gehören Zeugnisse, die du während deiner Schulzeit, bei Ausbildungen, Jobs und Weiterbildungen bekommen hast.
Achtung: Lege den Bewerbungsunterlagen immer nur Kopien deiner Zeugnisse bei – niemals das Original!
Bist du bei aha plus? Dann lass dir eine Art Zeugnis ausstellen, das deine gemachten Erfahrungen offiziell belegt. Den aha plus Nachweis kannst du deiner Bewerbung beilegen. Das erhöht deine Chance, zu einem Bewerbungsgespräch eingeladen zu werden.
Wenn du dich im Ausland um einen Job bewirbst, dann musst du die Landessprache oder Englisch können. Deine Bewerbung schreibst du in einer dieser Sprachen. Erkundige dich vorher, wie die Bewerbung aussehen soll, da der Aufbau der Bewerbungsunterlagen je nach Land unterschiedlich sein kann. Es ist zum Beispiel in den meisten Ländern nicht üblich, dass man ein Bewerbungsfoto mitschickt – Ausnahmen sind Österreich und zum Beispiel Spanien und Portugal.
Europass
Informiere dich hier, wie man einen internationalen Lebenslauf schreibt.
Bewerbungstipps fürs Ausland
Bewerbungstipps für Länder in Europa
EURES
Informationen zur Jobsuche in Europa
Teste dein Wissen und mach das Quiz!
aktualisiert 01/2025