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Radiergummmi und Beliestift auf einem weißen Blatt Papier auf das ein Fragezeichen gemalt ist.

Programm Jugendprojektwettbewerb 2023


Beim 29. Landes-Jugendprojektwettbewerb am 14. Oktober im ORF-Publikumsstudio werden die Einreichungen präsentiert und prämiert. Hier stellen wir dir die Projekte vor.

17 Mal zum Wohl(e) – fürs Ländle

Landjugend Jungbauernschaft Vorarlberg

Ein qualitatives Zusammenleben von allen ist nur dann möglich, wenn alle 17 SDGs – die Nachhaltigkeitsziele der UNO – verfolgt werden. Dazu braucht es aber auch die Unterstützung von allen! Mit aktiver Öffentlichkeitsarbeit möchte das Projektteam auf die Wichtigkeit des Themas aufmerksam machen und auf eine enkeltaugliche Zukunft hinarbeiten. Mit Informationsveranstaltungen, selbst gestalteten Getränkeuntersetzern sowie Reels und Posts in den sozialen Medien wird ein breites Publikum erreicht.

ANGEKOMMEN – Junge Menschen, die sich selbst gerettet haben

Villa K. – Offene Jugendarbeit Bludenz

Eine Plattform, auf der junge Menschen mit Fluchterfahrung persönliche Geschichten, Wünsche, Hoffnungen und Ziele mit anderen Menschen teilen. Ziel ist es, den Teilnehmer*innen Partizipation und Selbstwirksamkeit zu ermöglichen und positive Integrationsbeispiele aufzuzeigen, um Vorurteilen und negativen Klischees entgegenzuwirken. Entstanden ist ein Film, der beim Markt der Kulturen am 26. Oktober in Bludenz erstmalig gezeigt wird.

Brunnenlauf der VS & MS Egg

Mittelschule Egg & PAMOJA-mitanand

Laufen für sauberes Trinkwasser. Zu viele Menschen weltweit haben nach wie vor keinen oder nur erschwerten Zugang zu sauberem Trinkwasser. Mit dem Brunnenlauf der Volks- und Mittelschule Egg sollte einerseits vermittelt werden, was das bedeutet, andererseits wollte das Projekt-Team aktiv werden und mit dem Brunnenlauf den Bau von Brunnen in einem Dorf in Kenia ermöglichen.

EU-Botschafter

EU-Botschafter der Handelsakademie Feldkirch

Das vierköpfige EU-Botschafter-Team der Handelsakademie Feldkirch nimmt an politischen Veranstaltungen im In- und Ausland, dem EU-Quiz, Planspielen und regionalen Sitzungen des Europäischen Jugendparlaments teil. Sie organisierten eine Podiumsdiskussion zur Zukunft der EU an der HAK Feldkirch, bei der hochkarätige Persönlichkeiten ihre Gedanken zu EU-Themen austauschten.

Mikro-Hörspiele

Tobias March in Kooperation mit dem W*ORT in Lustenau

Im dreitägigen Workshop entwickelten Jugendliche durch kreative Schreibimpulse die Lust am eigenen Schreiben und am Experimentieren mit Sprache. In Arbeitsgruppen wuchsen Plan und Entwurf eines Mikro-Hörspiels. Die entstandenen kreativen Texte wurden mit Leben, Stimme und Stimmungen versehen und aufgenommen. Dabei lernten die Teilnehmer*innen Aufnahmetechnik und Schnittprogramm kennen.

Nachhaltigkeitsmusical MIT und FÜR Gehörlose(n)

Jugendbotschafter*innen für UN-Kinderrechte & SDG der Caritas

Das Musical „SOLVE IT – Die Zeit läuft!“ bietet eine spannende Reise durch die 17 Nachhaltigkeitsziele der UNO. Von den Weltproblemen umringt, gilt es Lösungen zu finden, um möglichst viele Menschen für Nachhaltigkeit zu begeistern und zum Umdenken und Handeln anzuregen. Nach dem Motto der Agenda 2030 „Leave No One Behind“ wurde mit Unterstützung des Landeszentrums für Hörgeschädigte das selbstproduzierte Bildungsmusical in Gebärdensprache neu inszeniert und (ur-)aufgeführt.

„Stilwelten“

INTEGRA Vorarlberg gem. GmbH

Jugendliche gestalteten und verwirklichten einen Verkaufsraum im Secondhand-Geschäft „Siebensachen“ in Bregenz. Durch Sensibilisierung für die Themen Upcycling und Re-Use wurde ein kreativer Ort geschaffen, an dem für Kund:innen eine Zeitreise niemals endet. Jede benutzte Sachspende hat die Weisheit der Vergangenheit, die Schönheit der Gegenwart und die Perspektive der Zukunft. Mit einer Vernissage-Feier wurden die Verkaufsräumlichkeiten neu eröffnet.

Trojad der OJAD-Podcast

Trojad Crew

Fünf Jugendliche, die sich über die OJAD kennengelernt haben, sprechen in ihrem Podcast in erster Linie über sich selbst und das Scheitern: über Lebenskrisen, Schwierigkeiten bei Bildung, Arbeit, in Familie und Beziehung. Der Fokus liegt auf Vielfalt, Diversität und Inklusion. Da die Jugendlichen an diesen Gesprächen wuchsen und lernen konnten, entschieden sie sich dazu, die Gespräche mittels eines eigenen Podcasts mit der Welt zu teilen.

Wirr an Mini und sei dabei!

Junge Kirche Dornbirn

Jugendliche bauen in einer Kirche Schweinwerfer im Altarraum auf.

Um mehr junge Menschen als Mitglieder anzuwerben, entschied sich das Jugendteam der Dornbirner Pfarren für ein Werbevideo, das sie selbst umsetzten. Das Jugendteam kümmerte sich um alles – von der Planung und Organisation über den Filmdreh mit mehr als 300 Personen bis hin zum Schnitt – und hat dabei viel gelernt. Mit dem Video sollen Kinder und deren Eltern neugierig gemacht und motiviert werden, bei den Ministranten mitzumachen.

Jury

  • Angelina Niederl – in Ausbildung
  • Esra Karsli – Schülerin, Preisträgerin Landesjugendredewettbewerb 2023
  • Marisa Beer – Wirtschaftskammer Vorarlberg
  • Samuel Rhomberg – Student, Moderator, Poetry Slam
  • Semih Morel – Prozessbegleitung und Organisationsentwicklung

Moderation

Constantin Eberle

Musik

Soloflair

 

aktualisiert 09/2023

Pass mit vielen Visastempeln.

Au-pair und Visum


Für manche Länder benötigst du ein Visum für deine Au-pair Tätigkeit, hier findest du die wichtigsten Infos.

 

Erkundige dich rechtzeitig, ob du für dein Wunschland ein Visum benötigst. Entweder gibt es ein spezielles Au-pair-Visum oder du benötigst ein anderes, z. B. Working-Holiday-, Arbeits- oder Studierendenvisum. Die richtige Anlaufstelle ist die jeweilige Botschaft. Für die EU und den EWR brauchst du als EU-Bürger*in kein Visum.

Australien

Um als Au-pair in Australien zu arbeiten benötigst du das Work and Holiday Visum.  Ansonsten können Österreicher*innen nur als Demi-pair (Kinderbetreuung in einer Gastfamilie und Besuch von Sprachkursen) in Australien arbeiten. Für die Einreise als Demi-pair benötigst du ein Studentenvisum.

Für österreichische Staatsbürger*innen gibt es 500 Work and Holiday Visa pro Jahr.

Linktipps

USA

Für einen Au-pair Aufenthalt in den USA benötigst du ein J-1-Visum.  Nachdem dir die Gastfamilie zugesagt hat, kannst du dein J-1-Visum beantragen.
Deine Au-pair Agentur unterstützt dich dabei. Um in die USA vermittelt zu werden, solltest du dich vier bis sechs Monate vor deiner Anreise anmelden.

Achtung: Ohne Agentur in den USA als Au Pair zu arbeiten, ist illegal!

Linktipps

Kanada

Voraussetzung um in Kanada als Au-pair zu arbeiten ist das Working Holiday Visum Kanada. Kanada vergibt an Österreich in der Regel nur 100 – 200 Stück Working Holiday Visa pro Jahr. Diese werden über ein Losverfahren vergeben, und zwar über die Website der kanadischen Immigrationsbehörde.

Linktipps

Neuseeland

Voraussetzung um in Neuseeland als Au-pair zu arbeiten ist das Working Holiday Visum. Das Visum ermöglicht Österreicher*innen einen Aufenthalt bis zu 6 Monaten in Neuseeland. Neuseeland vergibt an Österreich nur einmal im Jahr 100 Stück Working Holiday Visa. Diese werden üblicherweise Anfang Mai online über ein First Come Prinzip vergeben. Sobald der Visapool öffnet, sind die 100 Stück bereits nach 5 Minuten vergeben!

Linktipp

Weitere Infos

 

aktualisiert 08/2023

aha geschlossen


Am Faschingsdienstag, den 13. Februar 2024, bleibt die aha-Infostelle in Dornbirn geschlossen. 

 

Am Mittwoch, den 14. Februar 2024, sind wir wieder wie gewohnt persönlich für dich da und widmen uns ganz der Liebe. Vorgeschmack gefällig? Hier bekommst du 50 Ideen für dein Date.

Online-Beratung

Du hast Fragen oder Themen, die du persönlich besprechen möchtest? Wir bieten auch Online-Beratung an. Schreib uns eine E-Mail. Nachdem wir einen Termin vereinbart haben, machen wir unsere Beratung über Zoom, Microsoft Teams oder ein anderes Online-Tool, das für dich passt. Die Beratung erfolgt kostenlos.

 

aktualisiert 02/2024

ESK-Solidaritätsprojekt „4 Steps to Connection“


… zusammenkommen, um Erlebnisse, Ideen, Meinungen und Erfahrungen des Lebens auszutauschen.

Dieses Ziel hat sich Eloisa Zoroddu und ihr Projektteam für das Solidaritätsprojekt „4 Steps to Connection“ gesetzt, das sie mit vier Freundinnen und Freunden im Herbst 2022 umgesetzt hat. In vier Schritten an vier Sonntagen haben sich die Teilnehmer*innen mit Methoden des non-formalen Lernens, mit Yoga und gemeinsamem Essen draußen in der Natur in Schnifis und Umgebung sich selbst und einander besser kennengelernt und eine stärkere Verbundenheit mit der Natur erfahren. Interessierte unabhängig vom Alter waren eingeladen mitzumachen.

Interview mit der Projektleiterin: Rückblickend war es eine Achterbahnfahrt

Im Interview mit Esther Wundsam, die auch im Projektteam mitgearbeitet hat, erzählt Projektleiterin Eloisa von ihren Erfahrungen:

Eloisa: Ich möchte mich als Gruppenleiterin des Projekts „4 Steps To Connection“ des Europäischen Solidaritätskorps vorstellen. Das Projekt fand im vergangenen Herbst in Schnifis statt. Ich bin Jugendarbeiterin und führe Projekte im sozialen Bereich durch. Tatsächlich war unser Projekt dank der Finanzierung durch die Europäische Union möglich. Das Projekt wurde nicht von mir, sondern von einem Team durchgeführt: Wir sind fünf junge Erwachsene zwischen 20 und 28 Jahren.

Esther: (…)  Beginnen wir mit dem Namen … was bedeutet „4 Steps To Connection“?

Eloisa: Der Name des Projekts beschreibt den Grundgedanken. Es bezieht sich auf die Idee einer Reise in vier Etappen, mit dem Ziel einer endgültigen Verbindung. Die letzte Verbindung ist die Vereinigung der Menschen, die sich entschieden haben, den Weg zu gehen. Die vier kleinen Verbindungen, die zum großen Ganzen führen, sind die 4 Elemente der Natur: Wasser, Luft, Erde und Feuer.

Esther: Es scheint mir ein ebenso faszinierendes wie anspruchsvolles Projekt zu sein! Wie war es, die Idee in die Realität umzusetzen?

Eloisa: Es war nicht einfach! Rückblickend war es eine Achterbahnfahrt! Wir hatten echte Krisenmomente! Vor allem hat uns die Vorstellung erschreckt, die Aufmerksamkeit der Bewohner:innen der Region nicht auf sich ziehen zu können, da wir alle zugezogene Studierende sind. Aber zum Glück war es am Ende schön und wir hatten immer neugierige und nette Teilnehmer:innen. Besonderer Dank gilt der Gemeinde Schnifis und dem Bürgermeister Simon Lins, der uns in jeder Hinsicht unterstützt hat und äußerst hilfreich war.

(…)

Esther: Wie lief das Projekt schlussendlich ab? Erzähl uns doch etwas mehr!

Eloisa: Das Hauptziel des Projekts war es, einen Raum und eine Zeit für Treffen, Austausch und Reflexion zu schaffen. Also beschlossen wir, von September bis Dezember jeden Monat ein Treffen zu organisieren. Alle unsere Treffen fanden in und um Schnifis statt und dauerten 4-5 Stunden. Am Ende haben wir uns immer ein vegetarisches/veganes Essen geteilt! Wie in allen orientalischen Kulturen ist das Teilen von Essen für uns eine großartige Geste der Vereinigung und Verbundenheit.

(…)

Esther: Wo können die Leser*innen mehr über das Projekt erfahren?

Eloisa: Im Moment haben wir nur eine Instagram-Seite. Ich weiß, dass nicht jeder dieses soziale Netzwerk nutzt, aber als wir unseren Kommunikationsplan entwickelt haben, schien es das beste Werkzeug zu sein. Später stellten wir dann fest, dass nicht alle Altersgruppen es benutzen! Man lernt nie aus! Wie auch immer, wir denken darüber nach, einen Blog zu starten! Mittlerweile heißt unser Instagram-Profil @youthgando.

(…)
Esther: Ich lade alle unsere Leser*innen ein, dir auf Instagram zu folgen! Wir sind am Ende dieses Gesprächs angelangt. Möchtest du uns darüber auf dem Laufenden halten, wie es in Zukunft weitergeht?

Eloisa: Wir denken bereits über andere Aktivitäten nach, die denen ähneln, die wir bereits organisiert haben, um eine wachsende Zahl von Menschen einzubeziehen. Daran arbeiten wir aber noch. Aber wir haben einige sehr interessante Inhalte auf unserem Instagram-Profil: unter anderem Videos über Yoga, Visualisierungsübungen, geführte Meditationen und musikalische Ratschläge. (…)

Esther: Danke, dass du uns von dem European Solidarity Corps Project „4 Steps To Connection“ erzählt hast, das von September bis Dezember 2022 in Schnifis stattfand. Viel Glück für deine Zukunft und halte uns auf dem Laufenden!

Eloisa: Das werden wir! Es hat mich gefreut über das Projekt zu sprechen, das eine Quelle des persönlichen und beruflichen Wachstums und der Entwicklung für das gesamte Team war! Nochmals vielen Dank an die Gemeinde Schnifis sowie an die Europäische Union, die an unsere Ideen geglaubt, sie finanziert und somit ermöglicht haben. Zu guter Letzt, danke an all unsere reizenden Teilnehmer:innen, jung und alt.

Handbuch zum Projekt: Es hat ganz viel Spaß gemacht, wir haben sehr viel gelernt

Zum Projekt „4 Steps to Connection“ ist auch ein Handbuch entstanden. Es enthält Informationen dazu „was da los war“ in diesem Projekt und zu den Werten, an denen sich das Projektteam orientiert hat.

Weitere Informationen

Weitere Informationen zum EU-Programm Europäisches Solidaritätskorps, über das Eloisa und ihr Projektteam für „4 Steps to Connection“ eine Förderung von 7.892 Euro erhalten haben, gibt es hier.

Wenn ihr auch Lust habt, mit Freunden und Freundinnen ein Projekt umzusetzen, meldet euch im aha! Wir unterstützen euch gern bei der Entwicklung der Idee und beim Beantragen der Förderung!

04/2023