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Wenn du deine Gefühle und deine Gedanken verstehst und gut damit umgehst, wirst du im Alltag besser klarkommen.
Es ist wichtig, deine Gefühle zu erkennen und in Worte zu fassen. Gefühle sind wie eine innere Sprache. Sie helfen dir zu verstehen, was dir guttut und was nicht.
Oft sagen Menschen im Alltag einfach „mir geht’s gut“ oder „mir geht’s schlecht“. Dabei gibt es viele verschiedene Gefühle wie Freude, Angst, Traurigkeit oder Wut. Du spürst deine Gefühle im Körper, zum Beispiel durch eine zugeschnürte Kehle, ein Kribbeln im Bauch oder Zittern in den Beinen. Mit dieser Übung kannst du lernen, Gefühle besser zu erkennen und mit Gesichtsausdrücken und Körperbewegungen zu verbinden.
Wir wollen oft unangenehme Gefühle nicht fühlen und versuchen, sie zu unterdrücken. Doch das klappt meistens nicht auf Dauer. Manche Menschen versuchen, diese Gefühle mit Alkohol oder Drogen zu betäuben.
Wenn du merkst, dass du allein mit deinen Gefühlen nicht mehr klarkommst, such dir Hilfe. Es ist ein Zeichen von Stärke, sich Unterstützung zu holen!
Tipp: Wo du nach Hilfe suchen kannst, findest du hier.
Gedanken sind wichtig und helfen dir, zu lernen, Gefahren zu erkennen und Pläne zu machen. Aber sie sollten nicht dein ganzes Leben bestimmen.
Deine Gedanken kommen von dem, was du erlebt, gesehen, gehört und gelernt hast. Auch deine Gefühle beeinflussen deine Gedanken und umgekehrt. Gedanken können fröhlich sein, aber manchmal machen sie dich auch traurig und rauben dir den Schlaf. Wenn du dich von deinen Gedanken überwältigt fühlst, probiere diese Entspannungsübung aus:
Es ist normal, nicht immer glücklich zu sein. Aber wenn du oft Stress oder Angst fühlst, kann das ein Problem sein. Wir haben mit der ifs Vorarlberg – Jugendberatung Mühletor einige Tipps für dich gesammelt:
Regelmäßige Bewegung und Sport bringen gute Laune. Du fühlst dich besser und kannst auch besser abschalten. Wenn du dich gesund ernährst, kannst du den Stress im Alltag besser bewältigen.
Mehr Tipps und Infos findest du hier.
Neues ausprobieren tut gut! Auf der aha-Website findest du Tipps und Ideen, was du in deiner Freizeit mit Freund*innen machen kannst.
Guter und ausreichender Schlaf ist wichtig für dein Wohlbefinden. Du schläfst schlecht? Hier sind ein paar Tipps für besseren Schlaf:
Wenn du mehr als drei Wochen lang öfters als dreimal pro Woche drei Stunden in der Nacht wach liegst, sprich mit einem Arzt oder einer Ärztin.
Wichtig: Plane auch Dinge ein, die dir gut tun, wie Freund*innen treffen, ein heißes Bad nehmen, Musik hören …
Fühlst du dich allein oder kennst du jemanden, die*der Unterstützung braucht? Hilfe zu suchen ist wichtig. Hier findest du kostenlose und anonyme Anlauf- und Beratungsstellen in Vorarlberg:
aks gesundheit
Die aks gesundheit bietet für Kinder und Jugendliche eine Musiktherapie (zum Beispiel bei Schlafstörungen, seelischen Schwierigkeiten …).
feel-ok.at für Jugendliche
Eine Website, die dir hilft, gesund zu bleiben und mehr über Gesundheit zu lernen.
Gesund aus der Krise
Ein spezielles Programm für junge Menschen, das 15 kostenlose psychologische, gesundheitspsychologische oder psychotherapeutische Beratungen oder Therapien bietet, wenn du Unterstützung brauchst. Schau auf der Website nach, um mehr über Therapieplätze und Wartezeiten zu erfahren.
ifs Jugendberatung Mühletor
Du kannst anonym, also ohne deinen Namen zu nennen, einen Beratungstermin in deiner Nähe vereinbaren. Du kannst kostenlos Folgetermine machen, musst es aber nicht. Du kannst die Beratung jederzeit beenden, wenn du möchtest.
istOkay.
Webseite mit Selbsthilfe-Tipps, um dich in schwierigen Zeiten zu unterstützen.
Offene Jugendarbeit Vorarlberg
Alle Standorte der Offenen Jugendarbeit Vorarlberg bieten kostenlos Gespräche an.
pro mente Vorarlberg - sozialpsychiatrische Dienste
Beratung und Hilfe bei psychiatrischen Erkrankungen
Du kannst dich jederzeit an Schulsozialarbeiter*innen und Social Networker*innen an deiner Schule wenden! Sie helfen dir bei Problemen, egal ob du Stress in der Schule hast, Mobbing erlebst oder Schwierigkeiten zu Hause oder mit Freund*innen hast. Sie hören dir zu und unterstützen dich dabei, Lösungen zu finden.
Sprich mit deinem Arzt oder deiner Ärztin.
Die Angebote sind für Betroffene, Angehörige und Freund*innen von Menschen mit Suizidgedanken:
ifs Vorarlberg – Institut für Sozialdienste: Tel 051-755530
pro mente v: Tel 05525-63829 (Oberland) oder Tel 05572-21274 (Unterland)
Kinder- und Jugendpsychiatrie bei akuten Notfällen: Tel 05522-403 (rund um die Uhr Erreichbarkeit)
Weitere Infos zum Thema findest du auf bittelebe.at – Hilfe für junge Leute.
aktualisiert 10/2024
Sucht kann uns alle betreffen – sei es durch eigene Erfahrungen, Freund*innen oder Familie. Es ist wichtig zu wissen, was Substanzen und Verhaltenssüchte mit Körper und Geist machen, wie du Sucht erkennen und was du tun kannst, wenn du Probleme hast oder jemand in deinem Umfeld.
Sucht ist mehr als nur der regelmäßige Konsum einer Substanz. Sucht entsteht, wenn du das Verlangen nach einer Substanz oder einem Verhalten nicht mehr kontrollieren kannst und du immer mehr davon brauchst, weil sich dein Körper an die Wirkung gewöhnt hat. Wenn eine Suchterkrankung bei einem sehr jungen Menschen entsteht, kann sie schwer zu überwinden sein.
Es gibt Drogen, die je nach Alter gesetzlich erlaubt sind, wie zum Beispiel Zigaretten, Medikamente oder Alkohol. Andere Drogen sind verboten, wie Cannabis, Kokain, LSD und Ecstasy.
Man kann nicht nur nach Drogen süchtig werden, sondern auch nach Verhaltensweisen. Wenn du immer wieder das Bedürfnis hast, bestimmte Dinge zu tun – wie Shoppen, Computerspielen, Sport oder das Ansehen von Pornos – und dabei Schule, Familie oder Arbeit vernachlässigst, kann dies auch eine Suchterkrankung werden.
Folgende Anzeichen deuten auf eine Sucht hin:
Willst du mehr über erlaubte und verbotene Substanzen erfahren, schau dir diese Übersicht an.
Merkst du Anzeichen von Sucht? Hol dir frühzeitig Hilfe bei einer Beratungsstelle. Auch Familie und Freund*innen können dort Unterstützung bekommen.
aktualisiert 01/2025
Schlechte Laune gehört zum Leben und ist völlig okay. Sie ist ein Teil von uns und manchmal müssen auch negative Gefühle einfach da sein. Wenn deine schlechte Laune aber zu lange anhält oder du sie leid bist, haben wir ein paar Tipps, um wieder in gute Stimmung zu kommen.
Kritzle vor dich hin, male oder schreibe etwas (Tagebuch, Kurzgeschichte, Songtext …). Du kannst auch etwas mit deinen Händen machen, wie zum Beispiel basteln, stricken oder etwas reparieren.
Andrea Piacquadio_pexels
Dreh deine Lieblingsmusik auf. Singe laut mit, schrei auch mal und tanze mit deinem vollen Körpereinsatz.
Geh joggen, stemme Gewichte oder mach deinen Lieblingssport. Auch schon ein Spaziergang in der Natur kann gegen schlechte Laune helfen. Mehr Infos zu Sport & Bewegung findest du hier.
Eine kalte Dusche kann dich wacher machen und deine Stimmung heben, weil es Glückshormone wie Endorphine freisetzt. So fühlst du dich nicht nur frischer, sondern auch besser gelaunt. Eine genaue Anleitung dazu findest du hier.
Manchmal hilft eine Runde Schlaf und danach sieht die Welt oft besser aus.
Im hektischen Alltag vergessen wir oft, Pausen einzulegen und einfach mal durchzuatmen. Yoga, Meditation oder einfache Entspannungsübungen können dabei helfen, dich wieder ausgeglichener und besser zu fühlen.
Schau dir ein lustiges Video oder einen witzigen Film an. Lachen ist ansteckend und hebt die Laune sofort. Was es auch noch gibt: Lachyoga verbindet Lachen mit einfachen Atemübungen
Gestalte dein Zimmer neu. Stell die Möbel um und dekoriere neu. So schaffst du ein völlig neues Raumgefühl.
Tipp: Stelle nicht nur um, sondern sortiere auch Unnötiges aus. „Überflüssigen Ballast“ loszuwerden, kann richtig befreiend sein.
Triff dich mit deinen Freund*innen und unternehmt etwas miteinander. Oft reicht es einfach nur zu quatschen, um den Kopf freizubekommen und auf andere Gedanken zu kommen.
Ein neues Hobby oder eine kleine Herausforderung können dir ein Erfolgserlebnis geben. 44 tolle Ideen für neue Hobbys findest du hier.
Wenn deine Eltern dir keine Liebe oder Unterstützung geben, dich schlecht behandeln oder sich nicht um dich kümmern, kann das psychische Problemen verursachen. Es kann auch schwer sein, wenn deine Eltern schlecht miteinander auskommen und es zu Streit oder Gewalt kommt.
Wenn deine Mama oder dein Papa psychisch krank ist, kann das für dich als Kind sehr schwer sein. Du musst das aber nicht alleine durchstehen.
Das Projekt Kolibris – kleine Held*innen unterstützt dich. Kontakt und Ansprechpersonen findest du hier.
Du kannst auch Hilfe von #visible von der Organisation HPE bekommen. Auf ihrer Website findest du Videos, Blogs und Podcasts, die dir helfen können.
#visible Videos
#visible Blog
#visible Podcast
Bedenke: Du wirst immer wieder neue Leute kennenlernen, zum Beispiel in der Schule, bei der Arbeit, bei Hobbys oder bei freiwilligen Aktivitäten. Vielleicht tritt dein*e beste*r Freund*in erst in ein paar Jahren in dein Leben.
Teste dich: Bist du ein*e gute*r Freund*in?
aktualisiert 09/2024