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Mach dein eigenes Ding


Merlin (24) aus Hohenems verwirklichte im Zuge seines Freiwilligen Umweltjahres eine Ausstellung zu Umweltschutz und Nachhaltigkeit.

 

Unter dem Motto „GinA – Generation in Action“ konnten junge BesucherInnen an verschiedenen Stationen aktiv werden. Während sich die einen ihren eigenen Smoothie auf einem Fahrrad erstrampelten, stellten die anderen bei einem Upcycling-Workshop LED-Lampen her.

Zum Projekt

Merlin: „Die Ausstellung fand im Café Schlachthaus und der Werkstatt der Offenen Jugendarbeit Dornbirn statt. Beim Projekt hatte ich zwei Partner, welche mit mir gemeinsam das Freiwillige Umweltjahr gemacht haben. Bernhard ist extra aus Oberösterreich angereist und Laurin sogar aus der Steiermark. Die Mitarbeiter der OJAD waren natürlich auch sehr hilfsbereit und haben uns geholfen.“

Zu EureProjekte

Merlin: „Als wir den ersten Entwurf für die Veranstaltung fertig hatten, hieß es, die entsprechenden Mittel aufzutreiben. Daher ging ich zur aha Jugendinfo, wo mir das Konzept und die Bedingungen von EureProjekte vorgestellt wurden. Ich finde es super, dass durch die Förderung auch jungen Leute ermöglicht wird, etwas Größeres auf die Beine zu stellen. Wir haben von EureProjekte einen Geldbetrag von € 500,- zur Verfügung bekommen.“

Tipps für Jugendliche, die ein Projekt umsetzen wollen

Merlin: „Wenn das Gefühl aufkommt, dass ihr das alles alleine nicht mehr packt, denkt stets daran: Ihr habt Freunde, Familie und sicher auch Leute bei der Arbeit oder in der Schule usw., die euch helfen. Auch in den Gemeinden und den verschiedenen Jugendorganisationen finden sich viele hilfsbereite Menschen! Auf jeden Fall rate ich euch, das Projekt stets im Blick zu behalten, aber auch nicht zu nah an euch heranzulassen. Manchmal scheitert man – wir hatten etwa deutlich weniger Besucher als erwartet –, aber davon darf man sich nicht abschrecken lassen. Der wahre Erfolg ist weitermachen und das Beste herauszuholen.“

Hast auch du eine Idee im Kopf?
Komm vorbei – wir beraten dich gerne: aha.or.at/eure-projekte

Vorarlberger Reparaturcafés


Kaputte Dinge musst du nicht gleich wegwerfen. In den Reparaturcafés in Vorarlberg helfen Fachleute bei der Reparatur von Handys, Fahrrädern und mehr. Hier findest du eine Liste.

 

carla Reparaturcafé Elektro in Altach
Möslestraße 15, 6844 Altach (carla Einkaufspark Altach)
carla@caritas.at, Tel. 05522 200-1520
jeden 2. Freitag im Monat, 13 bis 16.30 Uhr (Sommerpause im August)

Repaircafé Bludenz
Klarenbrunnstraße 46, 6700 Bludenz (carla store)
christine.erath@caritas.at, Tel. 05552-200 26 00
jeden letzten Freitag im Monat, 13 bis 16.30 Uhr

Reparaturcafé Bregenz
Vorklostergasse 51, 6900 Bregenz (INTEGRA-Fahrradwerkstatt)
hallo@reparaturcafe-bregenz.at, Tel. 0650-2647446 (Roswitha Steger)
jeden 1. Samstag im Monat (außer Jänner und August), 9 bis 12 Uhr

Reparaturcafé Dornbirn
Hintere Achmühlerstraße 1b, 6850 Dornbirn (Digitale Initiativen)
hallo@reparaturcafedornbirn.at
jeden 3. Mittwoch im Monat, 17.30 bis 20.30 Uhr

Reparaturcafé Feldkirch
Hirschgraben 8, 6800 Feldkirch (Polytechnische Schule)
info@reparaturcafe-feldkirch.at, Tel. 0699-19287066
jeden 1. Samstag im Monat (außer an Feiertagen), 9 bis 12 Uhr

Reparaturcafé Göfis
Büttels 6, 6811 Göfis
reparaturcafe-goefis@aon.at
jeden 3. Samstag im Monat, 9 bis 12 Uhr

Reparaturcafé Großes Walsertal
Gemeindezentrum St. Gerold (Bewegungsraum EG) ,6722 St. Gerold

Reparaturcafé Hittisau
Windern 27/2, 6952 Hittisau
georg.bals@vol.at, Tel. 0664-5157631

Reparaturcafé Klaus
Treietstraße 17, Klaus im M2
corinna.schaechle@gmail.com
jeden 2. Samstag im Monat, 9 bis 12 Uhr

OpenLab Repair-Café Klaus
Oberes Ried 1, 6833 Klaus
jeden 2. Samstag im Monat, 9 bis 12 Uhr

Reparaturcafé Klostertal
Arlbergstraße 100, 6751 Innerbraz (Gemeindebauhof)
regio@klostertal-arlberg.at, Tel. 0664-8437133

Reparaturcafé Elektrik Koblach
Mittelschule Koblach, Rütti 11
www.zkobla-dahoam.at, Tel. 0676-836 284 155
jeden 1. Samstag im Monat, 9 bis 12 Uhr

Reparaturcafé Textil Koblach
Mittelschule Koblach, Rütti 11
www.zkobla-dahoam.at, Tel. 0676-836 284 155
jeden 3. Samstag im Monat, 9 bis 12 Uhr

Reparaturcafé Lauterach
Alte Säge (Lebenshilfe)
Hofsteigstraße 4, 6923 Lauterach
repcafe.lauterach@hotmail.com
jeden 2. Samstag im Monat, 9 bis 12 Uhr

Reparaturcafé Lingenau
Kaplanhaus, Hof 18 (alter Standort Bücherei)
reparaturcafe-lingenau@gmx.at, Tel. 05513-23 64
jeden 2. Freitag im Monat, 16 bis 18 Uhr

Repaircafé Nenzing
Gaisstraße 5, 6710 Nenzing
ak-bewds@pfarre-nenzing.at

Repaircafé Rankweil
Köhlerstraße 14, 6830 Rankweil (Werkstätte der Lebenshilfe)
jeden 1. Freitag im Monat, 14 bis 16.30 Uhr

Repaircafé Rheindelta
Doktor-Schneider-Straße 40, 6973 Höchst
repaircafe.rheindelta@gmx.at
jede gerade Kalenderwoche am Freitag, 14 bis 16 Uhr

Nähtreff Satteins
Kirchstraße 8, 6822 Satteins (Untergeschoß Pfarrsaal)
jeden 1. Freitag im Monat, 8.30 bis 11.30 und 19 bis 22 Uhr

Repaircafé Thüringen
Werkstraße 32, 6712 Thüringen
jeden 1. Samstag im Monat, 8.30 bis 12 Uhr

Macherei Wolfurt
Schulstraße 2, 6922 Wolfurt (Mittelschule Wolfurt)
info@macherei-wolfurt.at, Tel. 0650-5672510
jeden 4. Samstag im Monat, 9 bis 12 Uhr

Re-Use in Vorarlberg

„Re-Use“ bedeutet Wiederverwenden. Die Idee dahinter ist simpel: Was du nicht mehr brauchst, gibst du anderen weiter, die dafür Verwendung haben.

In Vorarlberg gibt es Re-Use Shops, einen Re-Use Truck, Re-Use Boxen und Re-Use Sammeltage. Alles Infos dazu findest du hier.

Weitere Infos

 

aktualisiert 04/2025

Solidaritätsprojekte


Solidaritätsprojekte sind lokale Projekte, die von mindestens fünf jungen Erwachsenen im Alter zwischen 18 und 30 Jahren  entwickelt und umgesetzt werden. Dabei überlegen sich Jugendliche, was in ihrem Umfeld (in ihrem Ort, in ihrem Bezirk oder in ihrer Region) gebraucht wird und wie ihr Projekt dazu beisteuern kann.

Mögliche Themen für Solidaritätsprojekte sind breitgefächert und können z. B. sein: Projekte zur Steigerung des Umweltbewusstseins, Aktivitäten die ein friedliches und positives Zusammenleben von Menschen unterschiedlicher Hintergründe und Herkunft fördern, Projekte, die den generationenübergreifenden Dialog in der Gemeinde ermöglichen.

Ein Solidaritätsprojekt dauert zwischen zwei und zwölf Monate. Für die Umsetzung des Projekts gibt es eine monatliche Pauschale von 500 Euro.

Zwei Beispiele:

Judith Faißt hat mit anderen Jugendlichen aus Vorarlberg letztes Jahr mit Kindern in Alberschwende eine interkulturelle Musiksommerwoche umgesetzt. Einige Kinder erhielten in der Folge auch die Möglichkeit, ein Instrument zu lernen: www.weltklaenge.com/musiksommer

Einige junge Steirerinnen haben sich in ihrem Projekt „Easy2Nature“ zur Aufgabe gemacht, das Thema Nachhaltigkeit anschaulich zu machen. In Workshops wurden miteinander Alltagsprodukte wie Sonnencreme und Duschgel hergestellt: www.solidaritaetskorps.at/wp-content/uploads/2020/05/E2N-BOOKLET2020.pdf

Weitere Projektbeispiele: www.solidaritaetskorps.at/category/beispielprojekte

WIE KÖNNEN ORGANISATIONEN JUGENDLICHE BEI DER PROJEKTUMSETZUNG UNTERSTÜTZEN?

  • Wenn ein Projekt von einer Jugendgruppe beantragt wird, aber sie bereits einschätzen kann, dass eine selbstständige Projektumsetzung zu schwierig ist, kann ein/e JugendarbeiterIn als Coach herangezogen werden. Für seine/ihre beratende Unterstützung kann ein Honorar beantragt werden.
  • Es ist auch möglich, dass eine Organisation die Antragstellung und administrative Projektverwaltung für eine Jugendgruppe übernimmt. Die inhaltliche Verantwortung muss jedoch weiterhin bei der Jugendgruppe liegen.

WIE FUNKTIONIERT DIE ANTRAGSTELLUNG?

Die Projektidee muss mittels eines Online-Formulars eingereicht werden. Dafür ist eine Registrierung in der ESK-Datenbank notwendig.

Die nächste Antragsfrist ist

5. Oktober, 12 Uhr

WO GIBT ES UNTERSTÜTZUNG?

Das aha berät über die Fördermöglichkeiten und unterstützt bei der Antragstellung.

Kontaktperson: Steve Hackert, steve.hackert@aha.or.at 

Auf der Website der Nationalagentur findest du alle Informationen über das Programm, Antragsformulare und Tipps zur Antragstellung: www.solidaritaetskorps.at

 

Aktualisiert: 06/2021

Ich bin dann mal weg …


Einmal eine Weltreise machen … davon träumen viele. Aber wie kannst du dir das leisten? Und was solltest du im Vorhinein bedenken?

 

Wir haben uns mit der 19-jährigen Weltenbummlerin Lena aus Altach unterhalten. Sie reiste dreieinhalb Monate durch Südostasien und Australien – für sie eine Reise, die sie niemals vergessen wird.

Warum so eine lange Reise?
Nach der Schule war mein Kopf voll und meine Lust, neue Kulturen kennenzulernen größer denn je.

Welche Vorbereitungen hast du getroffen?
Impfungen, Versicherungen … Was das Buchen von Hostels & Co angeht, ist es einfacher, das spontan vor Ort zu machen.

Tipps?
Reist in der Nebensaison, dann begegnet ihr weniger Touristen und die Preise sind billiger. Wenn ihr eine längere Reise unternehmt, bucht niemals alle Flüge im Voraus. Es ist nie sicher, ob die Reise wirklich solange geht, wie ihr geplant habt. Längere Reisen können anstrengend sein. Ihr solltet das nicht unterschätzen.

Dein Fazit?
Mich lehrte die Reise, dass wenn Plan A nicht funktioniert, das Alphabet noch viele andere Buchstaben hat. Oder dass Pläne sowieso überbewertet sind ;).

Infos zum Thema Reisen: aha.or.at/reisen

REISEBERICHTE

Viele junge VorarlbergerInnen bereisen die Welt. Im aha-Blog ahamomente.at erzählen sie von ihren Erfahrungen und geben Insidertipps.

„Wir haben es getan! Jobs und Wohnung gekündigt und den Aufbruch ins Ungewisse gewagt. Für Überlandflüge gilt nach unseren Erfahrungen die Faustregel: Die günstigsten Preise findet man ein bis drei Wochen vor dem geplanten Flug.“
Ela & Dodo auf Weltreise

„Nur wenn man sich entscheidet, die Komfortzone der Familie und der gewohnten Umgebung zu verlassen, um im Ausland Erfahrungen zu sammeln, wird man mehr über die eigene Identität und Herkunft erfahren.“
Samuel in Portugal

„Eingepackt habe ich mir: Unsicherheit, niedrige Erwartungen, Angst und Nervosität. Zurückgekommen bin ich mit: Selbstsicherheit, Selbständigkeit, Neugier, wunderschönen Erinnerungen und Erfahrungen und tollen Freunden.“
Anna in Schweden

Mehr Erfahrungsberichte? ahamomente.at

Hast auch du eine Erfahrung zu erzählen?
Schreib uns deine aha-Momente,

  • die zum Nachdenken anregen,
  • die zum Lachen bringen,
  • die zum Nachmachen motivieren,
  • die andere interessieren.

Kontakt: andrea.thaler@aha.or.at