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Jeder Mensch darf täglich etwa 6,8 Kilogramm CO₂ ausstoßen, damit das Klima im Gleichgewicht bleibt. Das entspricht 100 Punkten pro Tag, die jeder Mensch zur Verfügung hat. Momentan verbrauchen wir jedoch im Schnitt 450 Punkte pro Tag. Probiere es selbst aus und finde heraus, wie viele Punkte du hast.
Ein guter Tag hat 100 Punkte
In Gesprächen unter Freund*innen fehlen oft die richtigen Fakten. Entweder fallen sie uns nicht ein oder wir lassen uns von Fake News verunsichern. Menschen und Medien beeinflussen unsere Meinung – auch zum Thema Klimawandel. Umso wichtiger ist es, dass du weißt, wie Meinungen verbreitet werden und wie du Informationen richtig einordnen kannst.
Auf der Seite „Fakten zum Klimawandel“ findest du häufige Aussagen von Klimawandel-Leugner*innen. Diese werden wissenschaftlichen Fakten gegenüber gestellt. So siehst du, ob eine Aussage wahr oder falsch ist.
Fakten zum Klimawandel
Du kennst die Fakten, aber sie kommen im Gespräch bei der anderen Person nicht an? Diese Argumentationstipps können dir helfen, deine Argumente zu stärken und Klimawandel-Leugner*innen zu bremsen.
Tipps zum Argumentieren
aktualisiert 04/2025
Fast Fashion heißt: Kleidung wird billig und schnell produziert, damit man oft Neues kauft. Das klingt praktisch, hat aber große Folgen für Mensch und Umwelt.
Die meiste Kleidung kommt aus Ländern mit schlechten Arbeitsbedingungen. Viele Näher*innen arbeiten dort für sehr wenig Geld, oft unter gefährlichen Bedingungen. In manchen Fabriken gibt es sogar Kinderarbeit.
Auch die Umwelt leidet: Bei der Herstellung werden viele giftige Chemikalien verwendet. Kleidung aus Synthetik verursacht rund 35 % des Mikroplastiks im Meer. Auch Baumwolle ist nicht ganz unproblematisch – für ein T-Shirt werden bis zu 20.000 Liter Wasser gebraucht. Ein weiteres Problem: Fast Fashion ist oft schnell kaputt oder nicht mehr modern. Vieles wird nicht verkauft, landet ungetragen im Müll oder wird verbrannt – das verschwendet Energie und Rohstoffe.
Informier dich, kauf bewusster ein, trag deine Kleidung länger oder tausch sie mit anderen.
Das Angebot nachhaltiger Mode ist groß. Aber wie findest du heraus, wer wirklich unbedenkliche Mode herstellt, also fair gehandelt, umweltfreundlich oder sogar vegan?
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Grüner Knopf
Der Grüne Knopf ist ein staatliches Siegel für nachhaltige und ökologische Mode.
CleanClothes-Kampagne Du möchtest dich für faire Arbeitsbedingungen in der Bekleidungsindustrie einsetzen? Mach mit bei der CleanClothes-Kampagne.
CleanClothes-Kampagne
Du möchtest dich für faire Arbeitsbedingungen in der Bekleidungsindustrie einsetzen? Mach mit bei der CleanClothes-Kampagne.
Secondhand muss nicht immer gebrauchte Kleidung sein. Oft gibt es auch B-Ware mit kleinen Fehlern oder Flecken.
Tipp: Bevor du neue Sachen kaufst, frag dich, ob du unbedingt Neues brauchst. Schau zuerst in deinem Schrank nach und überlege, was du wiederverwenden oder tauschen kannst, zum Beispiel mit deinen Freund*innen.
Secondhandshops in Vorarlberg
Brockenhaus
Vorderland und Leiblachtal
Carla Shops
in Bregenz, Dornbirn, Altach, Feldkirch und Bludenz
Kinderlädile
in Bürs
Papagei
in Wolfurt
Pinoccio
in Lustenau
Würmle
in Hard
Windrädle
in Lingenau
Online-Tauschbörsen für Gebrauchtes
Suchmaschine für faire Shops
Wie funktioniert die Jugendarbeit in Vorarlberg? Welche spannenden Projekte gibt es in Finnland? Wo kann man gemeinsam eine Idee umsetzen? 15 Teilnehmer*innen aus Finnland und Vorarlberg diskutierten diese und viele weitere Fragen beim Besuch zahlreicher Organisationen, wie z. B. der koje – Koordinationsbüro für Offene Jugendarbeit und Entwicklung, der Villa K. in Bludenz, dem JAM im Montafon, dem Graf Hugo in Feldkirch, der OJA Dornbirn oder beim BIFO.
Ziel war es verschiedenen Organisationen der Jugendarbeit in Vorarlberg kennenzulernen, Kontakte für zukünftige Projekte zu knüpfen und Einblicke in verschiedene Jugendhäuser und Projekte zu bekommen. „Vorarlberg ist für uns ein idealer Ort für einen Austausch zum Thema Jugendarbeit: Es gibt einerseits Vergleichbares zur Jugendarbeit bei uns, an das wir gut anknüpfen können. Andererseits gibt es aber auch in manchen Bereichen ganz unterschiedliche Herangehensweisen, die inspirierend sind für uns und aus denen wir interessante Impulse für unsere Arbeit mitnehmen“, erklärt Ritva Saarikettu vom International Youth Centre Villa Elba in Finnland.
Ein Gegenbesuch in Finnland ist bereits für den November geplant. Hier wird auch an der Idee einer gemeinsamen Jugendbegegnung von finnischen und Vorarlberger Jugendlichen weitergesponnen. Veronika Drexel vom aha, die den Study Visit organisiert hat, freut sich bereits auf einen spannenden Austausch: „Für uns ist so ein internationaler Studienbesuch doppelt bereichernd: Die internationalen Teilnehmer*innen erhalten vielfältige Einblicke in die Jugendarbeit Vorarlbergs und die beteiligten Vorarlberger Organisationen haben die Möglichkeit, in internationale Projekte mit Jugendlichen hineinzuschnuppern. Kontakte für weitere gemeinsame Aktivitäten kann man am besten beim persönlichen Kennenlernen knüpfen.“
Gefördert wurde der Studienbesuch über das EU-Programm Erasmus+ und den Fachbereich Jugend & Familie beim Land Vorarlberg. Wer beispielsweise selber eine Jugendbegegnung organisieren möchte, kann sich gern an Steve Hackert (steve.hackert@aha.or.at oder 05572-52212-34) vom aha wenden. Weitere Infos finden Interessierte unter www.aha.or.at/eu-programme.
aktualisiert 09/2022