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Mit den Quizzen des aha können Jugendliche Info- und Medienkompetenz spielerisch erlernen und gleichzeitig Punkte mit aha plus sammeln. Zu den Quizzen.
Social-Media-Plattformen sind nicht mehr wegzudenken und bieten uns viele Vorteile. Doch was steckt dahinter und wie verdienen sie ihr Geld? Hier werfen wir einen Blick darauf.
Im Netz sind wir täglich mit Meldungen konfrontiert. Aber welche hilfreichen Tools zur Überprüfung von Fake News gibt es eigentlich? Erfahre mehr.
Hass im Netz hat unterschiedliche Formen und ist häufig sehr komplex. Wir versuchen hier, einfach zu erklären, was damit gemeint ist.
Das Internet ist wie ein riesiger Spielplatz voller spannender Möglichkeiten. Doch genauso wie auf einem echten Spielplatz gibt es auch hier Regeln für ein gutes Miteinander. Erfahre mehr.
Das Internet eröffnet dir viele Möglichkeiten, doch im Netz lauern auch Gefahren. Bist du dir nicht sicher, wie mit einer Situation im Internet umgehen? Hier findest du Anlaufstellen.
aktualisiert 11/2023
Brutto, netto oder geringfügig – wenn du dein erstes eigenes Geld verdienst, hörst du viele neue Begriffe. Hier erklären wir, was hinter den Begriffen steckt.
Damit du klug mit Geld umgehst und Schulden für dich kein Thema sind, bekommst du hier ein paar Tipps.
Du hast finanzielle Schwierigkeiten oder Geldsorgen? Nur keine Schuldgefühle! Hier findest du Beratungsstellen.
Ab wieviel Jahren darfst du ein Jugendkonto eröffnen? Was passiert, wenn du dein Konto überziehst? Und was ist eigentlich ein Kredit? Hier findest du die Antworten.
Was ist eine Versicherung? Wie funktioniert sie und welche gibt es überhaupt? Informiere dich hier.
aktualisiert 10/2024
Versicherungen schließt man ab, um sich finanziell gegen Gefahren abzusichern. Du zahlst regelmäßig Geld („Prämie“) an eine Versicherungsanstalt und bist damit gegen eine gewisse Gefahr („Risiko“) geschützt. Welche Gefahren das sein können, kannst du weiter unten lesen. Wenn eines dieser Risiken eintritt, gegen das du versichert bist, bezahlt dir die Versicherung das Geld zurück, das du für den entstandenen Schaden ausgegeben hast.
Viele Menschen zahlen in einen gemeinsamen Topf. Wenn bei einem dieser Menschen ein Schaden entsteht, wird das Geld aus diesem Topf verwendet, um den Schaden zu decken. Statistisch gesehen passiert das nie bei allen Menschen gleichzeitig. Deshalb ist immer genug Geld da, um zu helfen.
Es gibt Versicherungen für fast alle Gefahren. Neben Pflichtversicherungen kannst du je nach Bedarf auch freiwillige Versicherungen abschließen. Bei der Arbeiterkammer Vorarlberg findest du eine Übersicht über verschiedene Versicherungen.
Pflichtversicherungen
Pflichtversicherungen sind gesetzlich vorgeschrieben und müssen unter bestimmten Voraussetzungen abgeschlossen werden:
Nicht Pflicht, aber sinnvoll
Eine Haushaltsversicherung ist oft eine gute Idee, wenn du in eine eigene Wohnung ziehst. Viele Vermieter*innen verlangen beim Abschluss eines Mietvertrags eine Haushalsversicherung. Sie versichert dich gegen Schäden durch Feuer, Wasser, Einbruch und mehr.
Bei den meisten Versicherungsanstalten ist die private Haftpflichtversicherung in der Haushaltsversicherung beinhaltet. Diese versichert dich gegen Schäden oder Verletzungen, die du anderen versehentlich zufügst.
Weitere freiwillige Versicherungen
Es gibt auch andere freiwillige Versicherungen, wie:
Welche Versicherungen für dich passen, hängt immer von der deiner Situation ab.
Tipp: Nicht jede Versicherung bietet dir für das gleiche Geld gleich viel Schutz. Vergleiche die Angebote oder frag bei unabhängigen Versicherungsmakler*innen nach.
Wenn deine Eltern es erlauben, kannst du bei manchen Banken bereits als Kind ein Bankkonto eröffnen und dein Erspartes und Taschengeld dort einzahlen. Hast du regelmäßige Einkünfte (zum Beispiel durch einen Nebenjob oder Lehre), kannst du auch ohne Zustimmung deiner Eltern ein Bankkonto eröffnen.
Für Jugendliche gelten bei Bankgeschäften besondere Regeln. Du darfst zum Beispiel nur bis zu einem bestimmten Betrag pro Woche ausgeben und du darfst dein Konto nur begrenzt überziehen.
Die Kontoführung ist für dich als Jugendliche*r gratis. Das ändert sich oft, wenn du 18 Jahre alt wirst, aber einige Banken bieten auch dann kostenlose Konten an. Es lohnt sich, die verschiedenen Banken und deren Angebote zu vergleichen. Es gibt auch Online-Banken, die keine Filiale haben, aber günstige Angebote bieten.
Tipp: Nutze den Bankenrechner der Arbeiterkammer!
Viele Banken erlauben dir, dein Konto zu überziehen. Das heißt, du kannst mehr Geld abheben, als du auf deinem Konto hast, und schuldest der Bank Geld. Diesen Überziehungsrahmen vereinbarst du mit deiner Bank. Weil die Zinsen für das Überziehen des Kontos oft hoch sind, solltest du diesen Rahmen nur kurz nutzen. Wenn du dir längerfristig Geld leihen möchtest, kann ein Kredit günstiger sein.
Es kann auch mal vorkommen, dass du eine größere Ausgabe hast. Wenn du nicht genug Geld hast, kannst du bei einer Bank einen Kredit beantragen. Die Bank gibt dir das nötigte Geld, aber du musst nicht nur den Kredit zurückzahlen, sondern auch Zinsen zahlen. Die Höhe der Zinsen hängt von der Art des Kredits ab. Es ist wichtig, die zusätzlichen Kosten zu kennen und auch darüber nachzudenken, ob du den Kredit wirklich zurückzahlen kannst.
Merke dir: Was du nicht ersparen kannst, sollst du auch nicht ausleihen.
Die Bank leiht dir das Geld nicht, weil du eine sympathische Person bist. Normalerweise verlangt die Bank Sicherheiten, wie zum Beispiel Lohnpfändung, wenn du den Kredit nicht zurückzahlst. Dein Lohn geht dann direkt an die Bank.
Mehr Antworten zu diesem Thema findest du auf der Website „ Kenn dein Recht“ oder in der Broschüre „Was kostet die Welt?“.