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Eine deiner ersten Fragen beim Autokauf: Kaufe ich mir ein neues oder ein gebrauchtes Auto? Das hängt vor allem davon ab, wie viel Geld du zur Verfügung hast. Wir haben dir ein paar Vor- und Nachteile aufgelistet, um dir die Entscheidung leichter zu machen.
Nutze diese Checkliste für deinen Autokauf!
Eine Möglichkeit ist, dass du das Auto direkt bar bezahlst.
Vorteile der Barzahlung
Nachteile der Barzahlung
Wenn du ein Auto „least“, bezahlst du nicht sofort den vollen Kaufpreis. Du zahlst monatlich in sogenannten Raten. Während der Leasing-Vertrag läuft, bleibt das Auto im Besitz des Händlers*der Händlerin. Du mietest das Auto also nur. Damit das Auto dir gehört, musst du am Ende der Leasingdauer noch einen bestimmten Restbetrag bezahlen. Es gibt verschiedene Leasingmodelle. Informiere dich vorher gut, welches für dich das richtige Modell ist.
Vorteile Leasing
Nachteile Leasing
Du kannst bei einer Bank um einen Kredit ansuchen, wenn du das Geld für ein eigenes Auto nicht auf der Seite hast. Die Bank leiht dir das benötigte Geld. Du musst aber nicht nur das geliehene Geld zurückzahlen, sondern auch Zinsen.
Achtung: Die Laufzeit des Kredits (also die Zeit, bis du deinen Kredit abgezahlt hast) sollte nicht länger als die Lebensdauer des Autos sein.
Vorteile vom Kredit
Nachteile vom Kredit
Wichtig: Vergleiche die Angebote von verschiedenen Kreditgebern!
Du solltest dein Auto in regelmäßigen Abständen in eine Werkstatt zum Service bringen. Dort wird der Zustand des Autos überprüft und zum Beispiel Öl gewechselt. Ein regelmäßiger Service soll mögliche Schäden frühzeitig erkennen. So können oft teure Reparaturen verhindert werden.
Einmal im Jahr musst du dein Auto in einer Werkstatt „vorführen lassen“. Dabei wird das Auto auf seine Sicherheit überprüft. Die gefundenen schweren Mängel müssen behoben werden, damit du wieder ein „Pickerl“ (Begutachtungsplakette) bekommst und weiter damit fahren darfst. Eine Ausnahme gibt es bei neuen Autos. Sie müssen erst nach drei Jahren vorgeführt werden. Danach nach weiteren zwei Jahren und erst dann musst du das Auto jährlich vorführen lassen.
Eine Kfz-Haftpflichtversicherung ist gesetzlich verpflichtend. Diese Versicherung deckt Schäden, die du mit deinem versicherten Auto anderen zufügst. Das gilt aber nicht für Schäden an deinem eigenen Auto. Die Kfz-Haftpflichtversicherung kannst du bei einem Versicherungsunternehmen deiner Wahl abschließen. Sie schützt dich und andere beteiligte Personen bei einem Unfall vor Kosten, die oft sehr hoch sein können.
Wenn du möchtest, kannst du dich zusätzlich privat „Kasko- oder Vollkasko“ versichern. Das kostet zwar extra, aber versichert Schäden an deinem eigenen Auto. Es sind zum Beispiel Schäden an den Scheiben, Katastrophenschäden, Hagelschäden etc. abgedeckt. Man unterscheidet zwischen Teil- und Vollkasko-Versicherung. Der Unterschied ist, dass bei der Vollkasko-Versicherung mehr Schäden versichert sind.
Tipp: Erkundige dich bei deinem*r Versicherungsberater*in über alle Details und Kosten. Hole dir auch mehrere Angebote ein und vergleiche sie.
Das ist eine Sonderform der Unfallversicherung und versichert die Fahrgäste, die bei dir mitfahren. Diese Versicherung ist freiwillig.
Achtung: Vom 1. November bis 15. April musst du bei Schneefahrbahn bzw. winterlichen Fahrbedingungen mit Winterreifen fahren. Wenn du trotzdem mit Sommerreifen fährst und einen Unfall hast, wird deine Versicherung den Schaden nicht übernehmen.
Wenn du beim ÖAMTC Mitglied bist und die aha card hast, kannst du dein Auto bis zum vollendeten 19. Lebensjahr gratis vorführen lassen und bekommst Pannenhilfe rund um die Uhr.
Gebrauchtwagen.at
Ländleanzeiger
Ländleauto
ÖAMTC
Suche auf www.herold.at nach Autohändler*innen in deiner Gegend.
Sieh dich bei dir in der Nähe um. Oft stehen gebrauchte Autos am Straßenrand mit einem Hinweis-Zettel, dass das Auto zu verkaufen ist. Bei einem Privatkauf ist ein schriftlicher Vertrag besonders wichtig. Einen Entwurf für einen solchen Vertrag bekommst du beim ÖAMTC.
Achtung: Besonders bei einem Privatkauf ist es wichtig, dass du einen Ankaufstest (zum Beispiel beim ARBÖ oder ÖAMTC) machst – egal wie gut du die Person kennst, die das Auto verkauft. Durch den Ankaufstest weißt du genau, wie viel das Auto noch wert ist, bevor du einem fixen Preis zustimmst.
aktualisiert 07/2024
Das „Basispaket“ in Vorarlberg beinhaltet im Regelfall:
Tipp: Mit der Führerschein-Test App vom ÖAMTC kannst du dich kostenlos auf die Theorieprüfung vorbereiten.
Die Kosten sind leicht unterschiedlich und hängen von der jeweiligen Fahrschule ab. Ein Richtwert für dich sind um die € 2.050 für das „Basispaket“.
Es kann sein, dass dir die im Basispaket inkludierten Fahrlektionen nicht reichen, und du mit zusätzlichen Kosten für Fahrstunden rechnen musst. Frag auch nach den genauen Kosten für eine Prüfungswiederholung (Theorie/Praxis).
Wichtig: Vergleiche bei mehreren Fahrschulen im Land die genauen Informationen zu den Preisen!
Wichtig: Sämtliche Ausbildungsteile, Theorieprüfungen und Arztgutachten verfallen gesetzlich nach 18 Monaten! Das heißt für dich, wirst du in diesem Zeitraum nicht mit allem fertig, musst du die Teile wiederholen und erneut dafür bezahlen.
Die Kosten für den L17-B-Führerschein sind in der Regel etwas höher als für den B-Führerschein.
Gesetzlich ist es möglich deinen Autoführerschein österreichweit zu machen. Es gibt Fahrschulen zum Beispiel in der Steiermark, die sich darauf spezialisiert haben, sogenannte Führerschein-Camps anzubieten. Hier hast du die Möglichkeit, innerhalb von 17 Tagen deinen Autoführerschein zu machen.
Die Kosten für dieses Paket betragen ca. € 1.895
Die Fahrschulkosten für deine Ausbildung beinhalten in der Regel folgendes Paket:
Die Kosten können je nach Fahrschule und deren Angebot etwas variieren. Ein Richtwert für dich sind um die € 400. Frag bei der Fahrschule auch nach der Höhe der Theorieprüfungswiederholungskosten.
Außerhalb der Fahrschule kommen die behördlichen Kosten in Höhe von € 60 für die Ausstellung deines Mopedführerscheines im Scheckkartenformat auf dich zu. Eine amtliche Fahrprüfung findet nicht statt. Dein*e Fahrschullehrer*in beurteilt, ob du fahrtauglich für den Straßenverkehr und deinen Mopedführerschein bist.
Mit welchen Kosten du bei einer Führerscheinausbildung rechnen musst, erfährst du hier.
Hier ein paar Fragestellungen, die bei der Suche nach der passenden Fahrschule hilfreich sein können.
Ein großer Schritt in die Selbstständigkeit – dein erstes eigenes Auto! Du bekommst hier eine Übersicht der wichtigsten Punkte rund um dein erstes Auto.
Du bekommst hier eine Übersicht der wichtigsten Punkte rund um dein erstes Moped.
Was tun, wenn es einmal kracht oder das Auto einfach „liegen bleibt“? Hier findest du Checklisten, wie du dich im Notfall richtig verhältst.
Alle wichtigen Infos zum Führerschein in Österreich, was du im Ausland zum Thema Führerschein beachten musst und wie du deinen Führschein aufs Handy lädst, erfährst du hier.
Nicht nur für Fahrzeuge brauchst du einen Führerschein, sondern auch für Drohnen. Hier findest du die wichtigsten Infos zum Drohnenführerschein.
Wohnen kostet Geld. Manchmal kannst du Unterstützung oder Zuschüsse bekommen. Die Übersicht dazu findest du hier.
Damit sich jeder Haushalt in Vorarlberg das Heizen leisten kann, gibt es den Wohn- und Heizkostenzuschuss. Du kannst einmal bis zu 330 Euro bekommen. Wie viel du bekommst, hängt von dem aktuelle netto Familien-Haushaltseinkommen ab. Das Geld wird von deiner Gemeinde oder Bezirkshauptmannschaften ausgezahlt. Mehr Infos dazu hier.
Das Land Vorarlberg unterstützt Menschen mit wenig Einkommen mit einer Wohnbeihilfe. Sie wird jeden Monat ausbezahlt. Welche Voraussetzungen du dafür erfüllen musst, erfährst du hier. Ein Wohnbeihilfe-Rechner zeigt dir unverbindlich, ob du Anspruch hast.
Auch Studierende können Wohnbeihilfe bekommen. Kontaktiere dafür die Wohnbeihilfe-Stelle in dem Bundesland, in dem du studierst.
Lehrlinge können einen Wohnzuschuss beantragen, wenn sie für die Lehr einen Zweitwohnsitz oder einen Heimplatz brauchen und für sie dadurch zusätzliche Kosten entstehen. Nähere Infos bekommst du hier.
Tipp: Wenn du für die Zeit in der Berufsschule in ein Internat oder Heim ziehen musst, werden diese Kosten von deiner Firma übernommen. Informiere dich hier.
Wenn du schon eine Wohnung mit Miete hast, bevor du deinen Einberufungsbefehl oder Zuweisungsbescheid bekommst, kannst du Wohnkostenbeihilfe beantragen. Infos zum Antrag und den Voraussetzungen gibt es bei der Zivildienstserviceagentur oder dem Heerespersonalamt.
Die Familienbeihilfe ist eine finanzielle Unterstützung, die du beim Finanzamt deines Wohnsitzes beantragen kannst. Generell besteht der Anspruch für alle, die das 18. Lebensjahr noch nicht vollendet haben.
Dann bekommst du Familienbeihilfe nur, wenn du noch in einer Ausbildung bist (Lehre, Schule, Studium …). Normalerweise kannst du die Familienbeihilfe bis zu deinem 25. Geburtstag beantragen. In manchen Fällen ein Jahr länger, zum Beispiel wenn du Präsenz-, Zivil- oder Ausbildungsdienst, ein freiwilliges soziales Jahr im Inland oder wenn du ein Studium mit einer Mindestdauer von zehn Semestern gemacht hast.
Allgemeine Infos kannst du bei der Arbeiterkammer nachlesen, Infos für Studierende findest du hier. Bei sonstigen Fragen zur Familienbeihilfe wende dich an das Infocenter des Finanzamtes: Tel 050-233233.
Studierende, die Studienbeihilfe bekommen, und Arbeitslose können sich vom ORF-Beitrag befreien lassen. Mehr Infos gibt es hier.
aktualisiert 02/2025