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Mit den Workshops „Du bist das Produkt!“, „Fakt oder Fake?“, „Meine digitale Welt“ oder „Meine digitale Welt: Netiquette“ hat das aha zahlreiche kostenlose Angebote für Schulklassen und Jugendgruppen. Detaillierte Informationen gibt es hier.
Mit den Quizzen des aha können Jugendliche Info- und Medienkompetenz spielerisch erlernen und gleichzeitig Punkte mit aha plus sammeln. Zu den Quizzen.
Social-Media-Plattformen sind nicht mehr wegzudenken und bieten uns viele Vorteile. Doch was steckt dahinter und wie verdienen sie ihr Geld? Hier werfen wir einen Blick darauf.
Im Netz sind wir täglich mit Meldungen konfrontiert. Aber welche hilfreichen Tools zur Überprüfung von Fake News gibt es eigentlich? Erfahre mehr.
Hass im Netz hat unterschiedliche Formen und ist häufig sehr komplex. Wir versuchen hier, einfach zu erklären, was damit gemeint ist.
Das Internet ist wie ein riesiger Spielplatz voller spannender Möglichkeiten. Doch genauso wie auf einem echten Spielplatz gibt es auch hier Regeln für ein gutes Miteinander. Erfahre mehr.
Das Internet eröffnet dir viele Möglichkeiten, doch im Netz lauern auch Gefahren. Bist du dir nicht sicher, wie mit einer Situation im Internet umgehen? Hier findest du Anlaufstellen.
Saferinternet.at bietet Leitfäden zur Einstellung der Privatsphäre bei Instagram, Snapchat, Tiktok und vielen weiteren Plattformen. Zu den Leitfäden.
aktualisiert 10/2023
Brutto, netto oder geringfügig – wenn du dein erstes eigenes Geld verdienst, bist du mit vielen neuen Begriffen konfrontiert. Hier findest du die wichtigsten Infos.
Damit du klug mit Geld umgehst und Schulden für dich kein Thema sind, bekommst du hier ein paar Tipps.
Du hast finanzielle Schwierigkeiten oder Geldsorgen? Du brauchst keine Schuldgefühle zu haben! Hier findest du Hilfe zur Selbsthilfe.
Darfst du schon ein Jugendkonto eröffnen? Was passiert, wenn du dein Konto überziehst? Und was ist eigentlich ein Kredit? Erfahre mehr.
Was für Versicherungen gibt es und warum brauchst du überhaupt eine Versicherung? Hier findest du die wichtigsten Infos dazu.
Versicherungen schließt man ab, um sich finanziell gegen Gefahren abzusichern. Du zahlst regelmäßig Geld („Prämie“) an eine Versicherungsanstalt und bist gegen eine gewisse Gefahr („Risiko“) abgesichert. Welche Gefahren das sein können, kannst du weiter unten nachlesen. Wenn das Risiko, gegen das du versichert bist eintritt, zahlt dir die Versicherung das Geld zurück, das du für den entstandenen Schaden ausgegeben hast.
Viele Menschen zahlen Prämien. Wenn bei einem dieser Menschen ein Schaden entsteht, wird das Geld aus diesem Topf genommen, um den Schaden zu beheben. Statistisch gesehen passiert das nie bei allen Leuten, sondern nur bei ein paar wenigen. So ist für Schadensfälle immer genug Geld da.
Es gibt gegen so gut wie alle Gefahren Versicherungen. Zusätzlich zu den Pflichtversicherungen hängt es von deiner persönlichen Situation ab, ob es sinnvoll ist, weitere freiwillige Versicherungen abzuschließen. Bei der Arbeiterkammer Vorarlberg findest du eine Übersicht zu den Versicherungen.
Pflichtversicherungen Pflichtversicherungen sind gesetzlich vorgeschrieben und müssen unter bestimmten Voraussetzungen abgeschlossen werden:
Nicht Pflicht, aber üblich Üblich ist zum Beispiel die Haushaltsversicherung: wenn du in eine eigene Wohnung ziehst. Diese Versicherung deckt Schäden durch Feuer, Wasser, Einbruch … ab.
Bei den meisten Versicherungsanstalten ist die private Haftpflichtversicherung in der Haushaltsversicherung beinhaltet. Diese versichert dich gegen Schäden oder Verletzungen, die du anderen unbeabsichtigt zufügst.
Weitere Versicherungen Freiwillig sind zum Beispiel:
Welche Versicherungen für dich passen, hängt immer von der jeweiligen Situation ab.
Tipp: Nicht jede Versicherung bietet dir für das gleiche Geld gleich viel Schutz. Vergleiche die Angebote oder frag bei unabhängigen Versicherungsmakler*innen nach.
Wenn deine Eltern es erlauben, kannst du in manchen Banken bereits als Kind ein Bankkonto eröffnen und dein Erspartes und Taschengeld dort einzahlen. Sobald du regelmäßige Einkünfte hast (zum Beispiel Nebenjob oder Lehrlingsentschädigung), kannst du auch ohne Zustimmung deiner Eltern ein Bankkonto eröffnen.
Für Jugendliche gelten bei Bankgeschäften spezielle rechtliche Schutzregelungen. Du darfst zum Beispiel nur eine Summe bis zu einem bestimmten Höchstbetrag pro Woche ausgeben und Überziehungen des Kontos sind begrenzt.
Außerdem ist für dich als Jugendliche*r die Kontoführung gratis. Das ändert sich bei vielen Banken mit der Volljährigkeit, also ab dem Zeitpunkt, ab dem du 18 Jahre alt wirst. Aber auch danach bieten einige Banken eine gratis Kontoführung an. Am besten du vergleichst die Banken und deren Konditionen miteinander. Mittlerweile gibt es auch Online-Banken, die zwar keine Filiale haben, aber dennoch günstige Angebote haben.
Tipp: Nutze den Bankenrechner der Arbeiterkammer!
Die meisten Banken bieten dir einen Überziehungsrahmen an. Das heißt, dass du mit deinem Konto ins Minus gehen darfst (also dein Konto überziehst) und der Bank Geld schuldest. Diesen Überziehungsrahmen vereinbarst du mit deiner Bank. Weil die Zinsen für das Überziehen des Kontos meistens hoch sind, solltest du diesen Rahmen nur kurz nützen. Wenn du dir längerfristig Geld leihen möchtest, dann ist es oft günstiger, wenn du einen Kredit aufnimmst.
Es kann auch mal vorkommen, dass du eine größere Ausgabe hast. Wenn du nicht genug Geld hast, kannst du bei einer Bank einen Kredit beantragen. Die Bank gibt dir das nötigte Geld, aber du musst nicht nur den Kredit zurückzahlen, sondern auch Zinsen zahlen. Die Höhe der Zinsen hängt von der Art des Kredits ab. Es ist wichtig, die zusätzlichen Kosten zu kennen und auch darüber nachzudenken, ob du den Kredit wirklich zurückzahlen kannst.
Merke dir: Was du nicht ersparen kannst, sollst du auch nicht ausleihen.
Die Bank leiht dir das Geld nicht, weil du eine sympathische Person bist. Normalerweise verlangt die Bank Sicherheiten, wie zum Beispiel Lohnpfändung, wenn du den Kredit nicht zurückzahlst. Dein Lohn geht dann direkt an die Bank.
Mehr Antworten zu diesem Thema findest du auf der Website „ Kenn dein Recht“ oder in der Broschüre „Was kostet die Welt?“.